Zwei Jahre Zeit, Energie, Mut und großen Willen investierten 21 junge Landwirtinnen und Landwirte aus der Oberpfalz in ihre Fortbildung zur Meisterin und zum Meister in der Landwirtschaft. Ihren Erfolg feierten sie im Spiegelsaal der Regierung der Oberpfalz bei der Verleihung der Meisterbriefe und Meisterpreise. Diese erhielten sie aus den Händen von Florian Luderschmid, Regierungsvizepräsident der Oberpfalz, sowie dem Vorsitzenden des Meisterprüfungsausschusses Landwirtschaft, Stefan Graf, im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Staatsverwaltung, Berufsverbänden sowie Landwirtschafts- und Beruflichen Schulen.
Welchen Stellenwert eine funktionierende Landwirtschaft für unsere Gesellschaft hat, fasste Regierungsvizepräsident Luderschmid in seiner Begrüßung zusammen: "Die vergangenen Jahre zeigen: Landwirtschaft ist systemrelevant. Aber nicht nur Pandemie und Krieg wirken sich auf die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln aus. Unsere Landwirte müssen sich auch den Themen Klimawandel, Natur- und Wasserschutz stellen. Die heute frisch gekürten Meisterinnen und Meister der Landwirtschaft sind für diese Herausforderungen bestens ausgebildet."
Die Regierung der Oberpfalz ist zuständig für die Meisterprüfung im Beruf Landwirt. Die Fortbildung hat drei Qualifikationsschwerpunkte, in denen die angehenden Meister unter anderem einen Betriebszweig ihres Unternehmens neu aufbauen, entwickeln oder verbessern müssen.
Die Absolventen im Landkreis Neustadt/WN waren Natalie Fick aus Kirchenthumbach, Marina Hierold aus Pleystein und Josef Portner aus Moosbach.
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