Die Stadt hat dafür als Projekt die Sanierung und Modernisierung des Freibads eingereicht. Bürgermeister Rainer Rewitzer gab dies in der Stadtratssitzung am Dienstagabend bekannt, weil für die Wirksamkeit des Antrags ein entsprechender Stadtratsbeschluss notwendig ist.
Inhaltlich entspreche die „Einreichung der Projektskizze“, so die offizielle Bezeichnung des Antrages, mit dem die Stadt bereits einen Antrag auf Unterstützung auf Länderebene gestellt hatte. Die Mittel des Bunds stehen für die Förderung investiver Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung und mit sehr hoher Qualität im Hinblick auf ihre Wirkungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziale Integration in der Kommune zur Verfügung.
Die überregionale Bedeutung der Freizeiteinrichtung sei unbestritten, was auch in der Begründung der Stadt für den Antrag deutlich zum Ausdruck kommt. Vor allem weise die Kommune auf die hohe jährliche Besucherresonanz hin, aus der die überörtliche Bedeutung der Einrichtung deutlich unterstrichen wird. Als Ziele der Sanierung nennt die Projektskizze unter anderem die barrierefreie Gestaltung des Freibads bis 2024 als Vorgabe des Freistaats.
Damit erfülle die geplante Sanierung umfänglich die Voraussetzungen des Bunds für die Anerkennung als förderfähige Maßnahmen. Der Stadtrat stimmte der Einreichung der Planskizze als Grundlage für die Entscheidung des Haushaltsausschusses des Bunds zu. Bei einer positiven Entscheidung dieses ist dann der entsprechende Förderantrag einzureichen.
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