Auf dem Platz Helmut Rewitzers stand ein Portrait des Verstorbenen neben einem Blumenstrauß mit Trauerflor. Helmut Rewitzer hinterlässt in Gesellschaft und Politik eine große Lücke in Pleystein, sagte Bürgermeister Rainer Rewitzer. Damit verband das Pleysteiner Stadtoberhaupt aber auch das Fehlen Helmut Rewitzers in dessen Familie. Der „Fix“, wie Helmut Rewitzer genannt wurde, habe seinen „eigenen Kopf“, Ecken und Kanten, aber viele „Rundungen“ gehabt. „Er stand hinter seiner Meinung, auch wenn er dafür nicht immer die Unterstützung erhielt, er war Mahner und Ideengeber gleichermaßen.“
Vor allem habe es ihm die bayerische Kultur angetan, im Besonderen aber die Partnerschaft zur Patenstadt Gamlitz, betonte Bürgermeister Rainer Rewitzer. Als Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft habe Helmut Rewitzer das „Multi-Kulti-Fest“ erfunden. „Wir alle werden Helmut Rewitzer schmerzlich vermissen und fragen uns, warum er so früh sterben musste und wir uns nicht persönlich von ihm nach 18-jähriger Stadtratszugehörigkeit verabschieden konnten“, schloss der Bürgermeister. An diese Worte schloss sich eine Gedenkminute an.
Die Formalitäten machten auch hier nicht halt. Als Listennachfolger auf der SPD-Liste wurde Ernst Kirschsieper einstimmig benannt, auch wenn dies angesichts des Endes der Amtsperiode nur noch formellen Charakter hat.













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