Zwischen goldenem Oktober und zauberhaftem Advent im Dezember gehört der graue November eher zu den Außenseitern im Jahreskreislauf. Zu Unrecht: Wenn sich der Nebel über das Land und zwischen die Baumwipfel legt, wie hier über der Kapelle in Hagenmühle am Zottbach, dann kann das durchaus neue, reizvolle Ausblicke aufs Land eröffnen. Wen wundert’s, dass so ein Schauspiel in abertausenden Hymnen verklärt wird. „Seltsam, im Nebel zu wandern! Leben ist Einsamsein. Kein Mensch kennt den andern, Jeder ist allein.“ Heißt es zum Beispiel in einem Gedicht von Hermann Hesse.
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