Am 13. Januar 2024 verstarb im Alter von 91 Jahren Johann Janker. Der jetzt Verstorbene wurde am 13. April 1932 als Sohn der Eheleute Franz und Maria Janker in Unterbernrieth geboren. Dort wuchs er zusammen mit seinen fünf Geschwistern auf. Bereits in jungen Jahren musste Johann Janker am elterlichen Hof mit anpacken und arbeitete auch beim Stollenbau in Trausnitz. Dann lernte Johann Janker die Landwirts- und Müllerstochter Rita Schwander kennen. Am 2. Juni 1959 schloss das Paar in der Stadtpfarrkirche vor Gott den Bund fürs Leben.
Aus der Ehe gingen die Kinder Gerhard, Maria, Wolfgang und Martin hervor. Durch die Eheschließung wurde für Janker die geschichtsträchtige Grabenmühle zur neuen Heimat, wo er bis zum Tod lebte. Bis zum Jahr 1997 betrieben die Eheleute das alteingesessene landwirtschaftliche Anwesen. Janker arbeitete von 1971 bis zum Eintritt in den Ruhestand bei verschiedenen Unternehmen. Als Rentner hatte der Verstorbene mehr Zeit, um mit seinen zehn Enkelkindern etwas zu unternehmen. Der Besuch seiner drei Urenkelkinder hat ihn immer sehr gefreut. Gemeinsam machte das Ehepaar immer wieder Reisen ins Ausland.
Janker war Mitglied bei der Feuerwehr Pleystein und beim Oberpfälzer Waldverein. Er nahm aber auch seinen Glauben ernst und war, so lange es die Gesundheit zuließ, regelmäßiger Kirchgänger. Am Tag seines Todes sprach die ganze Familie gemeinsam mit Stadtpfarrer Adam Karolczak die Sterbegebete. Auf dem Hauskreuz an der Überdachung am Wohnhaus stehen die Worte "Es ist vollbracht". Jetzt hat Johann Janker sein Lebenswerk vollbracht.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.