Beim Punkt Verschiedenes sprach CSU-Fraktionsvorsitzende Tina Zeitler in der Dezembersitzung des Marktrats die Problematik mit den Hinterlassenschaften von Hunden in Plößberg an. An speziellen Plätzen häuften sich die Hundehäufchen. „Das ist sehr ärgerlich.“ Auch aus der Bevölkerung wurde Zeitler diesbezüglich schon oftmals angesprochen. Sie schlug vor, sogenannte Hundetoiletten, spezielle Tütchenspender und Abfalleimer für Hundekot, anzuschaffen und aufzustellen.
Ob sich die Problematik auch in den kleinen umliegenden Ortschaften der Gemeinde äußerte, wollte Bürgermeister Lothar Müller wissen. Hans Klupp sah den Bedarf dort nicht sehr groß, wollte sich aber erkundigen. Franz Wittmann (Freie Wähler) befürchtete, dass bei den Hundebesitzern, die den Dreck ihrer Tiere nicht wegräumten, auch Tütchen und Hundetoiletten nicht helfen. „Die meisten Hundehalter räumen die Hinterlassenschaften eh schon weg und haben ihre Tütchen dabei. Die, die es nicht wegräumen, die interessiert auch eine Hundetoilette nicht“, stellte er die Akzeptanz der Hundekot-Tütenspender in frage. Das Gremium beschloss, vorerst eine Hundetoilette anzuschaffen und versuchsweise an einem neuralgischen Punkt in Plößberg aufzustellen. Je nachdem, wie dieser angenommen wird, können noch weitere Tütenspender für zusätzliche Plätze oder Ortschaften besorgt werden.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.