Zügig und ohne Diskussionen arbeiteten die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses die Tagesordnungspunkte ihrer Sitzung unter Vorsitz von Bürgermeister Lothar Müller im Plößberger Kultursaal ab. Dabei ging es vorwiegend um Bauanträge und Anfragen, die von Mitbürgern an die Markträte herangetragen worden waren.
Die Bauanträge zum Neubau eines Heizhauses mit Hackschnitzelbunker in Liebenstein, zum Neubau einer Lager- und Unterstellhalle in Wildenau und zum Neubau eines Betriebsleiterwohnhauses in Schönkirch werden nach einstimmigen Beschlüssen mit positiver Stellungnahme an das Landratsamt Tirschenreuth weitergegeben.
Gefährliche Parksituation
An Reinald Roderer (CSU) wurde die ungünstige Parksituation bei der Schlossstraße im Kreuzungsbereich Untere Bachgasse herangetragen. Vor allem wenn die Straße zum neuen Baugebiet Kapellenweg fertiggestellt wird, könnte sich diese Situation noch verschärfen, war sich das Gremium einig. Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung sollen die Anwohner anschreiben und versuchen, die Situation so zu ändern.
"Schwarzer Adler" in Planung
Roderer wollte weiter wissen, ob die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zum Gasthof "Schwarzer Adler" schon feststehen und wann die Fertigstellung des Mehrgenerationenhauses in der Blumenstraße 22 geplant sei. Zur Machbarkeitsstudie gebe es laut Bürgermeister Lothar Müller Mitte Februar Gespräche mit den städtebaulichen Planern Dr. Klaus Zeitler (Institut Sireg) und Klaus Stiefler (RSP Architekten) sowie Vertretern von Sozialverbänden. Die weiteren Planungen müsse dann der Marktrat vorantreiben.
Johanna Plödt vom Bauamt konnte zum Mehrgenerationenhaus berichten, dass das Haus im Herbst 2021 und der Außenbereich im Frühjahr 2022 fertiggestellt werden sollen.
Schlechter Straßenzustand
Marcus Fritsch (SPD) berichtete von positiver Resonanz auf die Hinweise im Gemeindeblatt zur Parksituation in Wildenau. Den schlechten Zustand der Staatsstraße durch Wildenau, den Fritsch ansprach, wird die Gemeinde an das staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach weitergeben.
Hans-Dieter Dietl (SPD) brachte Anliegen über gefährliche Situationen in der Hauptstraße in Plößberg vor. Einig waren sich die Räte hier, dass nach Fertigstellung der Ortsumgehung hoffentlich der Schwerlastverkehr stark abnehmen wird und so die Gefahr deutlich kleiner werden sollte.
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