Zunächst gab Bürgermeister Lothar Müller Punkte aus der nichtöffentlichen Sitzung bekannt. Für der Markt hat einen Kredit in Höhe von 800.000 Euro aufgenommen. Des Weiteren wurden verschiedene Aufträge vergeben: Für die barrierefreie Erschließung des Rathauses, für die Erstellung der Naturschutzrechtlichen Unterlagen für den Neubau der Kläranlage und die Zaunerneuerung für die Spielplätze in Schönkirch. Zudem gab Müller bekannt, dass die Ausschreibung zur Teilerneuerung der Brücke Betzenmühle wegen Unwirtschaftlichkeit aufgehoben wurde.
Das Gremium behandelte außerdem zwei Bauanträge. Die Firma Zima Besitz GmbH & Co. KG möchte die bereits genehmigten Pläne für den Anbau von Sozialräumen an die Verpackungshalle in Lengenfeld noch ändern. Sebastian Lindner will in Beidl eine landwirtschaftlichen Maschinenhalle neu bauen. Dem Bauantrag von Josef Schuler für den Neubau einer Milchviehstallung auf in Liebenstein wurde zugestimmt und an das Landratsamt weitergeleitet. Es wurden noch verschiedene Bauvorhaben angesprochen, welche vom Landratsamt ab gelehnt wurden. Weiter wurde auf den Lärm von Tieren auf Freiflächen neben Wohngebäuden verwiesen.
Dann teilte der Bürgermeister mit, dass die Marktgemeinde Plößberg für das Jahr 2018 keine Stabilisierungshilfe erhält. Für das Kooperatorenhaus in Beidl wurde ein Förderantrag zur Voruntersuchung gestellt. Es ist hierzu die Entscheidung des ALE abzuwarten. Weiter gab Müller bekannt, dass sich die Beauftragten für Soziales mit Regina Harrer vom Städtebau getroffen haben.
Zum Punkt generationenfreundliche Gemeinde beschlossen die Räte, dass die Leerstandsproblematik gezielt und intensiv angegangen werden muss und dass Förderprogramme beantragt werden soll. Zur Anmeldung zum Förderprogramm „Aktive generationenfreundliche Gemeinde“ beschloss der Marktrat, dass sich Plößberg an diesem Modellprogramm beteiligt.
Das von der von der Verwaltung und dem Architekturbüro RSP ausgearbeitete Jahresprogramm für die Bedarfsmitteilung zur Städtebauförderung für das Jahr 2019 wurde beschlossen. Weil der Marktgemeinderat jeweils einen Budgetverantwortlichen für die Schule, Kita und Kinderkrippe bestellen muss, beschloss das Gremium, dass immer der jeweilige Leiter zuständig ist.
Zudem gab Müller noch einige Termine bekannt. Die nächste Sitzung des Marktrags ist am 3. Dezember. In Waldassen findet am 4. Dezember eine Sitzung wegen des integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK) der IKOM Stiftland statt. Dazu rief Müller die Marktgemeinderäte um zahlreiche Teilnahme auf. Der Seniorennachmittag der Marktgemeinde ist am 16. Dezember, die Jahresabschlusssitzung am 17. Dezember.












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