Plößberg
06.10.2019 - 16:09 Uhr

Richtiger Umgang mit Strahlrohr und Wärmebildkamera

Alljährlich veranstaltet die Feuerwehr Plößberg für seine Atemschutzträger einen besonderen Übungstag. Bei der siebten Neuauflage ging es dabei fast nur um die Praxis.

Nach jedem der acht Übungsszenarien fand eine Besprechung durch den Verantwortlichen des Übungstages Maximilian Haas (stellv. Kommandant) und den Kommandanten Christian Zölch statt, um Verbesserungsvorschläge zu diskutieren oder Fehler aufzuzeigen. Bild: flt
Nach jedem der acht Übungsszenarien fand eine Besprechung durch den Verantwortlichen des Übungstages Maximilian Haas (stellv. Kommandant) und den Kommandanten Christian Zölch statt, um Verbesserungsvorschläge zu diskutieren oder Fehler aufzuzeigen.
Die Gruppenführer der beiden Plößberger Löschfahrzeuge sprechen die Aufgaben für ihre Mannschaften ab, um das Einsatzszenario möglichst schnell abzuarbeiten. Bild: flt
Die Gruppenführer der beiden Plößberger Löschfahrzeuge sprechen die Aufgaben für ihre Mannschaften ab, um das Einsatzszenario möglichst schnell abzuarbeiten.
Der Angriffstrupp hat selbst seinen Verteiler gelegt und das benötigte Material bereitgelegt, um nun den Innenangriff beginnen zu können. Bild: flt
Der Angriffstrupp hat selbst seinen Verteiler gelegt und das benötigte Material bereitgelegt, um nun den Innenangriff beginnen zu können.

Die Feuerwehr veranstaltet traditionell für Atemschutzträger einen besonderen Übungstag. Bei der siebten Auflage ging es um die Praxis. Atemschutzträger sollen auf dem neuesten Stand bleiben und perfekt für den Realeinsatz vorbereitet sein. Nach einer Besprechung über Neuerungen ging es direkt zu den praktischen Übungen im leerstehenden Gebäude vor der Plößberger Kinderkrippe in der Blumenstraße. Das Haus war von der Gemeinde zur Verfügung gestellt worden.

Bei den acht unterschiedlichen Szenarien ging es den Ausbildern sowohl um das richtige Vorgehen im Innenangriff als auch um das gewissenhafte Vorbereiten des Einsatzes draußen. Zu beachten war für die Gruppenführer und Maschinisten etwa die begrenzte Aufstellfläche vor dem Gebäude, wenn weitere Fahrzeuge wie eine Drehleiter zum Einsatzort müssen. Gefordert war auch richtiges und schnelles Beurteilen der Lage und das rechtzeitige Nachfordern zusätzlicher Kräfte. Die Kommandanten und Ausbilder Christian Zölch und Maximilian Haas nutzten den Tag auch, um die neu ausgebildeten Maschinisten und Gruppenführer an ihre Aufgaben heranzuführen und aus Fehlern zu lernen. Bei den Atemschutzleuten ging es um den richtigen Umgang mit Strahlrohr, Schlauchreserve, Wärmebildkamera, Brechwerkzeug und Funkgerät. Zum Ende des Tages waren die Ausbilder sehr zufrieden mit der Leistung ihrer Atemschutzträger, die nach den acht Übungen sichtlich geschafft nach Hause gingen.

 
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