Plößberg
03.08.2018 - 12:24 Uhr

Vorschläge für Urnengräber erarbeiten

Die Bauausschusssitzung des Marktgemeinderats Plößberg begann mit zwei Ortsterminen - zum einen am Friedhof, zum anderen in der Kindertagesstätte Beidl. Ferner wurde über Kanäle und Anträge diskutiert.

Bei einem Ortstermin mit dem Bauausschuss informierte Steinmetz Rüdiger Gödecke aus Püchersreuth über die Anlegung und Gestaltung von Urnengräbern. Die Anlage soll in diesem bisher freien Bereich entstehen. lk
Bei einem Ortstermin mit dem Bauausschuss informierte Steinmetz Rüdiger Gödecke aus Püchersreuth über die Anlegung und Gestaltung von Urnengräbern. Die Anlage soll in diesem bisher freien Bereich entstehen.

Treffpunkt für die Ortsbesichtigungen des Bauausschuss des Marktgemeinderats Plößberg war vor dem Rathaus. Erster Termin für das Gremium war eine Besichtigung am Friedhof in Plößberg, wo Steinmetz Rüdiger Gödecke aus Püchersreuth über das Anlegen und die Gestaltung von Urnengräbern informierte. Hierzu sind noch Gestaltungsvorschläge zu erarbeiten, deshalb wurde kein Beschluss gefasst.

Liste mit Wünschen

Der nächste Ortstermin war in der Kindertagesstätte in Beidl, wo vonseiten des Personals Verbesserungen für die Toiletten beantragt wurden. Es wurde beschlossen eine Renovierung vorzunehmen, allerdings soll das Personal der Kindertagesstätte zunächst eine Liste mit Verbesserungswünschen aufstellen. Dann erst will der Bauausschuss entscheiden, was genau saniert wird.

Nach der Rückkehr begann die Sitzung im Mehrzweckraum der Grundschule. Bürgermeister Lothar Müller begrüßte neben den Ratsmitgliedern Bernhard Reih vom Planungsbüro BBI aus Regensburg und Armin Reiter von der Bauverwaltung. Für die Bauleitplanung des Kapellenwegs in Plößberg stellte Planer Reih verschiedene Varianten vor und erläuterte diese. Der Bauausschuss beschloss dann einhellig sechs Parzellen einzuplanen.

Bürgermeister Müller verwies auf Einwendungen von Josef Schön wegen des Rückstaus im Kanal in der Pfarrer-Wißmath-Straße in Wildenau. Hier soll demnächst ein Ortstermin mit Besichtigungen stattfinden und dann beraten werden, wie Verbesserungen möglich sind.

Pfarrhaus neu bauen

Dann gab das Stadtoberhaupt verschiedene Bauantragsverfahren bekannt, die entsprechend der Geschäftsordnung als Angelegenheit der Verwaltung behandelt und ans Landratsamt weitergeleitet wurden. Darunter ist der Antrag der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Plößberg zum Abbruch des bestehenden Pfarrhauses, das einem Neubau weichen soll. Ilona Lang und Alexander Schrems aus Schönkirch wollen ein bestehendes Grenzgebäude abbrechen und eine Garage mit Aufenthaltsraum und Unterstellmöglichkeiten neu bauen. Des Weiteren lagen dem Gremium Baupläne zum Neubau einer landwirtschaftlichen Biogasanlage in Liebenstein vor. Zum Neubau der Kläranlage Plößberg gab Müller bekannt, dass wegen verschiedener Ergänzungsplanungen und Auflagen das Planungsbüro Miller mitgeteilt hat, dass die Ausschreibung erst Ende August starten kann.

Zum Bebauungsplan "Gartenäcker" in Wildenau stand eine sechste Änderung mit Abwägung und Satzungsbeschluss an. Hierzu lagen Stellungnahmen verschiedener Fachbehörden vor, welche zur Kenntnis genommen und berücksichtigt werden. Der Entwurf vom Architekturbüro BBI Ingenieure GmbH zum Bebauungsplan "Gartenäcker" als allgemeines Wohngebiet wurde gebilligt, eine Satzung wurde beschlossen.

Ein Antrag auf Änderung des Bebauungsplans "Am Kirchbühl - Erweiterung Süd" in Plößberg wurde gebilligt - der Plan wird geändert und nach Süden erweitert. Weiter stand die Erweiterung des Bebauungsplans Betzenmühle auf der Tagesordnung. Der Bauausschuss beschloss, den Bebauungsplan zu erweitern. Eine nichtöffentliche Sitzung schloss sich an.

Bei einem Ortstermin mit dem Bauausschuss informierte Steinmetz Rüdiger Gödecke aus Püchersreuth über die Anlegung und Gestaltung von Urnengräbern. Die Anlage soll hinter den bestehenden Urnengräbern entstehen. lk
Bei einem Ortstermin mit dem Bauausschuss informierte Steinmetz Rüdiger Gödecke aus Püchersreuth über die Anlegung und Gestaltung von Urnengräbern. Die Anlage soll hinter den bestehenden Urnengräbern entstehen.
 
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