17 überwiegende junge Reiter hatten sich auf der Reitanlage Plössen über Wochen intensiv auf das Reitabzeichen vorbereitet. Bei den Prüfungen bestanden sie dann alle mit Bravour.
Schon am Vormittag herrschte geschäftiges Treiben in der Stallgasse. Fleißig putzten die Kinder und Frauen die Ponys, wuschen deren Schweif und flochten die Mähne zu kleinen Zöpfen ein. Unter den kritischen Augen der Pferdewirtschaftsmeisterin Brigitte Witt, die seit über vier Jahren mit ihrem Mann Markus die Anlage betreibt, wurde aus Stangen, Planen und Hütchen ein Bodenarbeitsparcours für die Abnahme des Basispasses für Pferdekunde und das Reitabzeichen aufgebaut.
Nach Eintreffen der Richterinnen stieg die Aufregung der 6 bis 32 Jahre alten Teilnehmerinnen und des 10-jährigen Jungen noch weiter an. Im Verlaufe des Nachmittags mussten die 17 Prüflinge vom Sattel und vom Boden aus ihr Wissen und Können rund um das Thema Pferd und Reiten beweisen. Ein besonderer Programmpunkt war das Springen eines Parcours der Klassen E und A. Anschließend wurden die Pferde noch in Dressurprüfungen der Klasse E, A und L vorgestellt.
Im theoretischen Teil galt es, sich mit Pferdekrankheiten, allgemeiner Reitlehre und weiteren Themen rund um die Vierbeiner auseinandersetzen. Am Ende stand für alle Teilnehmer fest: Prüfung erfolgreich bestanden. Dafür gab es Urkunden und Anstecknadeln.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.