Pommelsbrunn
03.06.2018 - 14:46 Uhr

Harte Arbeit an den Schwalben

Die ersten drei Tage des langen Kirwa-Wochenendes in Hartmannshof sind gut abgelaufen.

Mit vereinten Kräften bringen die Hartmannshofer ihr Kirwa-Wahrzeichen in die Senkrechte. fm
Mit vereinten Kräften bringen die Hartmannshofer ihr Kirwa-Wahrzeichen in die Senkrechte.

(fm) Die Vogelsuppe ließen sich am Feiertag Fronleichnam viele Besucher schmecken. Die Halle des Feuerwehrhauses drohte aus den Nähten zu platzen, und die Kirchenreinbacher Spitzboum spielten mal drinnen, mal draußen ihre flotte Musik. Am Freitagabend lockten die „Pröllergeisda“ die Feierbiester ins Zelt, wo es hoch herging.

Dabei durften die Kirwboum nicht überziehen, denn am Samstagmorgen stand das Fällen des Kirwabaums auf dem Programm. Im Wald von Rudi Rost aus Stallbaum fanden sie eine schlanke Fichte nach ihrem Geschmack, die sie zum Festplatz nahe des Bahnhofs transportierten. Das Herrichten mit Schnitzereien und Anbringen der drei Kränze zog sich in die Nachmittagsstunden hin, wo dann die Schar der Boum und Helfer unter Anleitung von Stefan Ringer das Kirwasymbol in die Senkrechte hievten. Die Moila sorgten derweil für flüssige Stärkung. Den Zuschauern gefiel die Muskelarbeit mit den Schwalben, bis dann der Baum stand.

Für die Familien mit Kindern lief das Karussell, die größeren Gäste versuchten sich an der Schießbude. Am Abend durfte die lautstarke Kirwamusik nicht fehlen. Die Gruppe Aeroplane heizte die Stimmung mit viel Temperament an. Am Sonntagmorgen ließen sich die Kirwapaare beim Gottesdienst in der Friedenskirche sehen, um mit dem Segen die restlichen Stunden gut zu überstehen.

 
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