Auf Wunsch einiger Anwohner der Siedlung Sonnenseite initiierte die Poppenrichter SPD ein Treffen, bei dem es um die Verlängerung des verkehrsberuhigten Bereiches im Siedlungsgebiet ging. Vorsitzender Wolfgang Schmidt stellte kurz dar, was ein verkehrsberuhigter Bereich mit sich bringe. Eine maximale Geschwindigkeit von sieben bis zehn Stundenkilometern und das Parken nur noch in gekennzeichneten Flächen werde nicht allen Anwohnern gefallen, sagte er. Der Aufenthaltscharakter mit einer gegenseitigen Rücksichtnahme stehe dabei im Mittelpunkt.
Die zahlreich erschienenen Anwohner legten dar, dass sie mit der aktuellen Situation sehr unzufrieden sind, da es immer wieder zu gefährlichen Situationen komme. Sie wiesen darauf hin, dass für Auswärtige das Schild, das auf die verkehrsberuhigte Zone hinweise, kaum erkennbar sei. Einig waren sich die Anwesenden aber auch, dass auch Anwohner zu schnell fahren. In der regen Diskussion wurden Verbesserungsvorschläge angesprochen. Das Auftragen von Piktogrammen auf den Straßenbelag, der Einbau von Bremsschwellen quer zur Fahrtrichtung, eine Einbahnregelung und das Angebot einer Familie, ihre Garagenwand als Vorsichtsschild bemalen zu lassen, wurden diskutiert. Im nächsten Schritt erhalten alle Bewohner der Sonnenseite einen Fragebogen, bei dem sie ihre Meinung zu den einzelnen Optionen bekunden können. Abschließend bedankte sich Schmidt bei Johannes Ambros, der das Treffen organisiert hat.
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