Ein über das ganze Gesicht strahlender Gastwirt Andres Kopf blickte in seinen komplett gefüllten Saal, als er sein Fisch-Büfett vorstellte. Nicht nur der Gastronom aus Altmannshof war zufrieden, auch Vorsitzender Hermann Böhm stellte fest, dass sich das Fischessen des CSU-Ortsverbands Poppenricht/Traßlberg zu Beginn der Fastenzeit immer größerer Beliebtheit erfreue.
Ein spannendes Wahljahr stehe bevor, meinte Birgit Barth aus Auerbach, die als Listenkandidatin zusammen mit Direktkandidat Martin Preuß für den Bezirkstag antritt. Sollte sie den Sprung in den Bezirkstag schaffen, sei eines ihre größten Anliegen die Beseitigung des Pflegenotstands. Bei diesem Thema nehme sie für sich in Anspruch, dass sie wisse, worüber sie spreche, habe sie doch am eigenen Leib erfahren, was es heiße, als pflegende Angehörige Verantwortung zu tragen. Dem Pflegepersonal gebühre höchste Anerkennung, der Mangel an qualifiziertem Personal müsse schnellstmöglich behoben werden, sonst drohe ein Pflege-Kollaps. Wichtig sei ihr auch die soziale Gerechtigkeit im Land, denn viele Menschen bräuchten Unterstützung, um in Würde leben zu können.
Kurz ging Vorsitzender Hermann Böhm auf aktuelle Themen in der Gemeinde Poppenricht ein wie etwa das Neubaugebiet in Speckshof oder die Bahnunterführung an der Kreisstraße AS 31. Er kritisierte die "rot-grüne Energiewende in Berlin: "Dort wird immer vom Klimaschutz gesprochen. Aber die weltweit sichersten Atomkraftwerke schaltet man ab und baggert gleichzeitig nach immer mehr Kohle." Bayern sei das erste und einzige Bundesland, das ein Pflege- und Familiengeld eingeführt habe, es habe eine niedrige Kriminalitäts- und eine hohe Beschäftigungsrate und es sei auch das einzige Bundesland, in dem die Meisterausbildung künftig wie ein Studium kostenlos sei.













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