Poppenricht
17.12.2021 - 16:07 Uhr

Gemeinde Poppenricht dankt bei digitalem Jugendforum für gute Jugendarbeit

Noch stehen die Meisen-Nistkästen im Bürgermeisterbüro. Doch zeitig im Frühjahr werden sie von Mitarbeitern des Poppenrichter Bauhofs dort aufgehängt, wo mit dem Eichenprozessionsspinner zu rechnen ist. Bild: gf
Noch stehen die Meisen-Nistkästen im Bürgermeisterbüro. Doch zeitig im Frühjahr werden sie von Mitarbeitern des Poppenrichter Bauhofs dort aufgehängt, wo mit dem Eichenprozessionsspinner zu rechnen ist.

Gern hätte die gemeindliche Jugendbeauftragte Lisa Grünbauer das Poppenrichter Jugendforum als Präsenzveranstaltung abgehalten. Doch die Corona-Vorschriften zwangen zur digitalen Form. Angemeldet hatten sich die in der Gemeinde Poppenricht ansässigen Vereine, Verbände oder Organisationen, die Jugendarbeit betreiben: die Feuerwehren, Pfadfinder, Ministranten, Kinder-Bibeltreff, Mini-Pfarrkids, Kinder- und Jugendchor sowie die AWO-Ferienbetreuung.

Bürgermeister Hermann Böhm, der zusammen mit Lisa Grünbauer das Digital-Jugendforum leitete, dankte allen Ehrenamtlichen, "die trotz widriger Bedingungen die Jugendarbeit in der Gemeinde am Laufen halten". Auf Normalität hofft die Jugendbeauftragte im kommenden Jahr, damit wieder eine geordnete Jugendarbeit stattfinden und das Jugendforum in Präsenz durchgeführt werden könne.

Die Teilnehmer am Jugendforum stellten sich und ihre Mitgliederzahlen vor, diskutierten sachlich und vor allem lösungsorientiert ihre Zuschussvorstellungen. Die Verteilung der gemeindlichen Fördergelder wurde allseits akzeptiert. Die Jugendbeauftragte stellte fest, dass die Anzahl der geförderten Mitglieder in den vergangenen 20 Jahren um 68 Prozent gestiegen sei – "eine positive Entwicklung, in der sich die hohe Qualität der Jugendarbeit in der Gemeinde Poppenricht widerspiegelt". Selbst in diesem von Corona geprägten Jahr habe die Anzahl der von Vereinen und Verbänden betreuten Kinder und Jugendlichen erneut zugenommen. „Für Vereine und Verbände, die Jugendarbeit betreiben, habe ich stets ein offenes Ohr“, versprach Lisa Grünbauer. Sie bat mit Nachdruck, dass sich möglichst viele am Ferienprogramm 2022 beteiligen, damit den Kindern und Jugendlichen wieder ein vielseitiges Programm zur Auswahl stehe.

Hermann Böhm ging kurz auf das Ferienprogramm 2021 ein, bei dem die AOVE zur Schnitzeljagd eingeladen hatte. Böhm erwähnte außerdem den Spielplatz-Check, den gemeindlichen Fotowettbewerb, die Dschungelwoche der Kommunalen Jugendarbeit Amberg-Sulzbach und die von Kindern gebastelten bunten Meisen-Nistkästen, die zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners im Gemeindebereich aufgehängt werden. Abschließend dankte Lisa Grünbauer den ehrenamtlich tätigen Helfer in der gemeindlichen Jugendarbeit: "Eine nicht wegzudenkende Leistung für Kinder und Jugendliche."

 
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