Die First Responder Poppenricht mussten sich ein neues Eisatzfahrzeug anschaffen, weil ihr bisheriges bei einer Einsatzfahrt verunfallt und als wirtschaftlicher Totalschaden ausgemustert worden ist. Nun stellte der BRK-Kreisverband Amberg-Sulzbach der Gruppe einen VW Caddy zur Verfügung, der bisher als Medikamententransporter genutzt wurde. Das Auto ist Baujahr 2015 und hat rund 300.000 Kilometer auf dem Tacho. Nun segnete Pfarrer Dominik Mitterer den neuen Dienstwagen, „der bereit steht für Menschen, die in Not geraten sind, der hilft, Leben zu retten, Kranke zu versorgen und Wunden zu heilen“. Gottes Segen erbat Mitterer auch für die Ärzte und das Sanitätspersonal, wenn sie zum Einsatz fahren.
Zuvor hatte sich Stefan Gierl, der Vorsitzende der First Responder Poppenricht, beim Dritten Vorsitzenden und Standortleiter Michael Reimelt für dessen Engagement bedankt. Reimelt habe mit seinem Team in zahllosen Stunden den Innenausbau des Caddys vorgenommen. Die Kosten dafür in Höhe von rund 800 Euro habe die Gemeinde Poppenricht übernommen. Der Caddy wurde „foliert“ und mit Signalfarben beklebt, damit andere Verkehrsteilnehmer schon von weitem erkennen, dass hier „Poppenricht 79/1“ mit Blaulicht und Sirene unterwegs ist. Dritte Bürgermeisterin Claudia Kammerl wünschte den First Respondern allseits gute Fahrt.
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