„Glasfaser bis ins Haus könnte bald für die Poppenrichter Wirklichkeit werden, wenn sich 40 Prozent der Wohn- und Geschäftseinheiten der Ortsteile Poppenricht, Traßlberg, Witzlhof und Häringlohe für ein Glasfaserprodukt der GVG Marke Teranet entscheiden. Für Altmannshof, Speckshof, Wirnsricht und Laubmühle läuft im Rahmen der Bayerischen Gigabitrichtlinie eine Ausschreibung für den Glasfaserausbau“, sagte der Poppenrichter SPD-Vorsitzende Wolfgang Schmidt im Rahmen von „SPD vor Ort“ bei der Bushaltestelle Goethestraße/Silcherstraße. Joachim Hartwig, Teranet-Projektmanager Wohnwirtschaft, Bayern Nord, kündigte an, in Poppenricht ein sogenanntes FTTH-Netz errichten, bei dem die Glasfasern bis ins Gebäude verlegt werden. Je nach Bedarf könnten Bandbreiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde gebucht werden, tageszeitabhängige Schwankungen gebe es nicht. „Für Bürger, die sich bis 30. Juni 2022 für einen Glasfaseranschluss von Teranet entscheiden, fallen bis 15 verlegte Meter ab Grundstücksgrenze keine Kosten an“, sagte Hartwig
Stellvertretender SPD-Vorsitzender Markus Zagel zeigte sich von dieser zukunftsweisenden Technik überzeugt. „Die letzten beiden Jahre mit Homeschooling, Homeoffice und Streaming haben gezeigt, wie wichtig ein leistungsfähiger Internetanschluss ist. Außerdem können durch den eigenwirtschaftlichen Ausbau durch Teranet Steuermittel gespart werden“, sagte er. Abschließend wies Hartwig auf die Infoveranstaltung am Donnerstag, 7. April, um 19 Uhr in der Poppenrichter Turnhalle hin. Weiterhin informierte er, dass in den nächsten Wochen Mitarbeiter von GVG Glasfaser die Hausbesitzer zu einem Beratungsgespräch aufsuchen werden.
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