Die SPD hat in Poppenricht zum Thema „Ausweitung des verkehrsberuhigten Bereiches“ in der Siedlung „Sonnenseite“ eine Umfrage initiiert. Die Diskussion der Ergebnisse war einer der Schwerpunkte in der vergangenen Vorstandsitzung. Die Auswertung wollen die Parteimitglieder auch an den Poppenrichter Bürgermeister übergeben, um ein Handeln der Gemeinde zu erbitten.
Erfreulich ist, so SPD-Vorsitzender Wolfgang Schmidt, dass sich über 40 Prozent der Anwohner an der Umfrage beteiligt hätten. Ein Großteil der Anwohner wünsche sich vor allem, dass langsamer gefahren wird. Durch Piktogramme auf dem Straßenbelag und ein sichtbares Aufhängen der Hinweisschilder „Verkehrsberuhigte Zone“ könnte darauf aufmerksam gemacht werden.
Wohlwissend, dass der überwiegende Teil der „Schnellfahrer“ die Anwohner und deren Besucher selbst sind, schlugen einige Bürger auch persönliche Gespräche mit den „Rasern“ vor. Große Gefahr wird unter anderem in auf Gehsteigen parkenden Autos gesehen.
Während einer Verkehrsüberwachung der Gemeinde im Juli hätten die Anwohner bemerkt, dass in dieser Zeit die Autos deutlich langsamer gefahren seien, da ein „Blitzer“ vermutet wurde. "Bedauerlich ist, dass uns die Ergebnisse dieser Verkehrsüberwachung im Gemeinderat nicht mitgeteilt wurden", sagte SPD-Fraktionssprecher Michael Gradl.
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