Poppenricht
19.10.2022 - 11:12 Uhr

Tommy Dörner neuer Inklusionsbeauftragter in der Gemeinde Poppenricht

Barrierefreier Zugang zum Rathaus ist in Poppenricht ein wichtiges Thema, dafür dient auch der neue große Behindertenparkplatz. Hier stellen Bürgermeister Hermann Böhm (rechts) und Georg Dietrich (links), der Vorsitzende des Inklusionsbündnisses Amberg-Sulzbach, den neuen Poppenrichter Inklusionsbeauftragten Tommy Dörner vor. Bild: gf
Barrierefreier Zugang zum Rathaus ist in Poppenricht ein wichtiges Thema, dafür dient auch der neue große Behindertenparkplatz. Hier stellen Bürgermeister Hermann Böhm (rechts) und Georg Dietrich (links), der Vorsitzende des Inklusionsbündnisses Amberg-Sulzbach, den neuen Poppenrichter Inklusionsbeauftragten Tommy Dörner vor.

Ansprechpartner für Menschen mit Behinderung wolle er sein, sagt Tommy Dörner, der neue Inklusionsbeauftragte der Gemeinde Poppenricht. Er ist über die Gemeindeverwaltung (09621/65 83-0, inklusion[at]poppenricht[dot]de) erreichbar. Er rufe umgehend zurück, verspricht er. Dörner lädt für Mittwoch, 9. November, um 17 Uhr er zu einem Inklusionsforum in den Gasthof Kopf in Altmannshof ein.

Tommy Dörner folgt Frank Senft nach, der seit 2018 Poppenrichter Inklusionsbeauftragter war und verstorben ist. Wie Bürgermeister Hermann Böhm würdigt, habe Senft seine Spuren im barrierefreien Rathaus hinterlassen. Böhm unterstreicht, dass die Gemeinde Poppenricht erst kürzlich eine barrierefreie Webseite online geschaltet habe. Die neue Homepage biete Erleichterungen wie Bilduntertitel, Vorlesefunktion und vergrößerte Schrift. Der Weg ins Rathaus sei vielfach nicht mehr notwendig, vieles könne online erledigt werden.

In seiner Juli-Sitzung hat sich der Gemeinderat laut dem Bürgermeister dann für Tommy Dörner, einen zweifachen Familienvater, der in Poppenricht wohnt, als Nachfolger von Senft als Inklusionsbeauftragter entschieden. Ausschlaggebend sei seine hervorragende Bewerbung gewesen, stellt Böhm fest.

Dörner will zunächst den Bedarf in der Gemeinde erarbeiten. Unabdingbar dafür hält er Anregungen aus der Bevölkerung. "Neben Menschen mit Behinderung von Geburt an oder mit Behinderung als Folge eines Unfalls sowie Senioren, die altersbedingt eingeschränkt sind, müssen auch Kinder in die Überlegungen zur Inklusion einbezogen werden", betont der neue Inklusionsbeauftragte.

Wie Georg Dietrich, der langjährige Vorsitzende des Inklusionsbündnisses Amberg-Sulzbach feststellt, ist die Gemeinde Poppenricht in Sachen Inklusion "grundsätzlich gut aufgestellt". Tommy Dörner könne fest mit seiner Unterstützung rechnen. Gehe um bestimmte Themen für Menschen mit Behinderung, „haben wir dafür Spezialisten“.

 
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