Pressath
21.12.2023 - 09:47 Uhr

Baby-Alarm im Pressather Dostlerhaus

Um den Nachwuchs in Pressath ist es nicht schlecht bestellt. Mehr als 40 Geburten können wohl dieses Jahr verzeichnet werden. Den neuesten Bürgern wurde nun ein Willkommensgruß im Dostlerhaus bereitet.

23 Kinder wurden im ersten Halbjahr 2023 geboren, über 40 werden es bis Jahresende sein: Für Pressath brachte das erste Jahr nach Corona eine willkommene Verjüngung. Bild: bjp
23 Kinder wurden im ersten Halbjahr 2023 geboren, über 40 werden es bis Jahresende sein: Für Pressath brachte das erste Jahr nach Corona eine willkommene Verjüngung.

Da hatten Klapperstorch, Standes- und Meldeamt ordentlich zu tun: Um insgesamt 23 Mädchen und Buben verjüngte sich die Pressather Bevölkerung im ersten Halbjahr 2023. „Heuer werden wir mehr als 40 Geburten haben“, freute sich Bürgermeister Bernhard Stangl, der gemeinsam mit seinen Kollegen Max Schwärzer und Barbara Krauthahn die jüngsten Stadtbürger und ihre Eltern zu einem Empfang ins Dostlerhaus begrüßte.

Wie es Tradition ist, legte Stangl den kleinsten Pressathern als Begrüßungsgeld je 100 Euro in Form eines „Pressather Einkaufsgutscheins“ in die Wiege. Dazu gab es ein Babyhandtuch und zwölf Windelmüllsäcke. Mit diesem Willkommensgruß wolle die Stadt signalisieren, „dass wir als familienfreundliche Kommune von Anfang an für sie und ihre Eltern da sind“, gab der Rathauschef zu verstehen. Norbert Meister von der sozialpädagogischen „Koordinierenden Kinderschutzstelle (KoKi)/Netzwerk frühe Kindheit im Landkreis Neustadt/WN“ schloss sich an und stellte das Beratungsangebot seiner Einrichtung für junge Familien, insbesondere solche in besonders belastenden Lebenssituationen, vor.

„Kinderaugen sind ein Überbleibsel aus dem Paradies“, beglückwünschte Stadtpfarrer Edmund Prechtl die Eltern zu ihren kleinen „Schätzen“. Johanna Riebl informierte über die beiden Eltern-Kind-Gruppen für Kinder zwischen sechs Monaten und drei Jahren, und Leiterin Barbara Krauthahn sprach über das Angebot des katholischen Sankt-Michaels-Kindergartens mit Kinderkrippe für Mädchen und Buben ab zwölf Monaten und „Integrativgruppe“ für Kinder, die aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten, Behinderungen oder Entwicklungsverzögerungen einer besonderen Förderung bedürften. Ab Januar nehme die Einrichtung wieder Anmeldungen entgegen.

 
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