Pressath
01.07.2018 - 11:39 Uhr

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“

Mit dem Pfarrgemeinderat, der Kirchenverwaltung und dem Frauenbund verbindet man in erster Linie religiöse oder auch geistliche Aktivitäten. Dass sie sich für Politik und Geschichte interessieren, wurde bei einer Fahrt nach Berlin deutlich.

Albert Rupprecht begrüßt die 53 Teilnehmer im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestags. Der Abgeordnete berichtete über seine vielfältigen Aufgaben im Parlament und stand den Besuchern Rede und Antwort. mng
Albert Rupprecht begrüßt die 53 Teilnehmer im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestags. Der Abgeordnete berichtete über seine vielfältigen Aufgaben im Parlament und stand den Besuchern Rede und Antwort.

Pressath/Schwarzenbach. 53 Teilnehmer aus Pressath, Schwarzenbach und Neunkirchen fuhren auf Einladung von MdB Albert Rupprecht bei hochsommerlichen Temperaturen nach Berlin. Am Anreisetag empfing der Abgeordnete die Gruppe im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestags. Rupprecht berichtete über seine Aufgaben im Parlament und stand den Besuchern Rede und Antwort. In der Gaststätte „Nante-Eck" in Berlins zentraler Prachtstraße „Unter den Linden“ kehrten die Reisenden zum Mittagsessen ein.

Weiter ging es im Programm mit dem Besuch des Reichstags und einem informativen Vortrag auf der Besuchertribüne des Plenarsaals über die Arbeit des Parlaments und die Geschichte und Architektur des Gebäudes. Nicht fehlen durfte der Besuch der Reichstagskuppel mit spektakulärem Blick über Berlin.

Am Samstag ging es zunächst auf Rundreise per Bus durch die Bundeshauptstadt. In fast drei Stunden erklärte ein sehr versierter Reiseführer mit viel Hintergrundwissen, gespickt mit lockeren Sprüchen, die vielen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt und zeigte interessante Ecken, wie es Touristen nicht kennen.

In der anschließenden freien Zeit bot sich ein Bummel über den Kurfürstendamm, zum KaDeWe, ein Abstecher zum Schloss Charlottenburg oder zum futuristischen Hauptbahnhof sowie die Besichtigung des Sony-Centers am Potsdamer Platz an. Ein Teil der Gruppe besuchte Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett.

Am Sonntag stand schließlich noch ein Gottesdienstbesuch in der Hedwigskathedrale an. Unterwegs wurde ein Zwischenstopp in Naumburg eingelegt. Bei der dortigen Stadtführung erfuhren die Teilnehmer, dass die Stadt im Süden von Sachsen-Anhalt das nördlichste deutsche Weinanbaugebiet ist. Die beiden Gästeführerinnen nahmen sie mit auf eine Reise durch 1000 Jahre Stadtgeschichte und erzählten liebenswerte Details, präsentierten einzigartige Bauwerke wie den Naumburger Dom in der mittelalterlichen Altstadt und Kunstdenkmäler. Aber auch Kuriositäten und Anekdoten lockerten den informativen Spaziergang auf. Von den vielen Eindrücken der Reise überwältigt, trat die Gruppe die Heimreise an.

 
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