Pressath
02.11.2023 - 18:22 Uhr

Mit Böllerschüssen ins Eheglück

Mit lautem Gedonner durch Böllerschüsse liefen Barbara und Johannes Blaschke in den Hafen der Ehe ein. Beide waren schon Prinz und Prinzessin in ihren Faschingsvereinen und haben sich, wo auch sonst, auf einem Faschingsball kennengelernt.

Johannes und Barbara Blaschke trotzen dem Wetter und haben nun geheiratet. Bild: Lena Härtl Fotografie
Johannes und Barbara Blaschke trotzen dem Wetter und haben nun geheiratet.

Barbara, geborene Schmidt, und Johannes Blaschke haben geheiratet. Die 27-Jährige aus Pressath und der 33-Jährige aus Meerbodenreuth haben sich 2016 am Ball des Pressather Faschingvereins kennengelernt und es hat sofort gefunkt. Barbara verrät: "Es hat nicht lange gedauert, bis wir zusammengekommen sind."

Sechs Jahre später zu Pfingsten 2022 machte Johannes seiner Barbara dann ganz klassisch den Antrag, den Barbara natürlich bejahte. Beide sind große Faschingsfans: Barbara war schon Faschingsprinzessin in Pressath, Johannes war Prinz beim Hammerleser Faschingsverein. Pünktlich zum Faschingsball in Pressath am 4. Februar diesen Jahres ging es zum Standesamt in Altenstadt. Nun wurden sie von Stadtpfarrer Edmund Prechtl in der Pfarrkirche St. Georg in Pressath kirchlich getraut.

Zur Trauung stand der Pressather Faschingsverein Spalier. Johannes ist Mitglied im Schützenverein und der Feuerwehr Meerbodenreuth sowie bei der Feuerwehr Zintlhammer - Die Schützen machten ihre Aufwartung mit Böllerschüssen zur Feier des Tages. Dazu kam die Feuerwehr und ließ die beiden einen kleinen Brand löschen. Dabei machten das Brautpaar eine gute Figur. Zur großen Feier ging es mit 150 Gästen in die Stadhalle nach Erbendorf.

Die Angestellte im öffentlichen Dienst und der Bauleiter in einer Zimmerei haben vor zwei Jahren ihr Eigenheim in Zintlhammer gebaut und sind seit dem 27. Oktober 2022 stolze Eltern ihrer Tochter Karolina.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.