Bürgermeister Bernhard Stangl begrüßte die Besucher des Weihnachtskonzertes in der voll besetzten Pfarrkirche in Pressath und ging auf die Erfolgsgeschichte der Musikschule Vierstädtedreieck ein. "Es gibt jetzt fast 500 Schüler, denn es sind 60 mehr als im letzten Jahr", so Stangl. Deshalb sei dies nun eine "Halbkreismusikschule".
"Musik löst Kraft und Harmonie in jedem aus", ist sich der Bürgermeister sicher. Beide Gehirnhälften würden mit Musik aktiviert; sowohl für Text und Rhythmen, als auch für das Fühlen. "Musik verbindet Seelen und lässt uns zur Gemeinschaft werden."
Stimmungsvolle Blasmusik
Die Gemeinschaft wurde deutlich, als die Musikerinnen und Musiker als Blasorchester und Blechbläserensemble unter der Leitung von René Bauer, unter anderen mit den Liedern "Pastime with Good Company" und "Soul Santa is comin' to the Show" auftraten. "Stille Nacht, heilige Nacht" war vom Klarinettenensemble (Leitung: José Luis Criollo) zu hören. Ein klangvolles "In dulci jubilo" des Nachwuchsblasorchesters (Leitung: Ulli Dziwinski) begeisterte die Zuhörer genauso wie das Volkslied "Oh come All Ye Faithfull" und der Chorus aus "Judas Maccabeus" des Streichorchesters (Leitung: Sigrun Eichmann).
Gitarren und Veeh-Harfen
Leisere Töne kamen vom Gitarrenensemble unter der Leitung von Valentin Wenzel sowie mit den Veeh-Harfen. Ulli Dziwinski hat mit ihnen "Hiaz is der rauhe Winter da", der jetzt wirklich eingezogen ist, einstudiert.
Bevor Musikschulleiter Joachim Steppert das Publikum zum Mitsingen des gemeinsamen Schlussliedes "Macht hoch die Tür" aufforderte, bedankte er sich bei allen Mitwirkenden und auch den Eltern der Musikschüler und -schülerinnen, die ihre Kinder bei ihrer Musik unterstützen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.