Kein Schnee, stattdessen Regen, nasskalte vier Grad: Das Wetter kann man sich nicht aussuchen. Doch besinnliche Klänge und duftender Glühwein sind auch nicht schlecht, um sich beim Christkindlmarkt auf die Adventszeit einzustimmen. Um elf Uhr eröffneten Bürgermeister Werner Walberer, Stadtpfarrer Edmund Prechtl und der Vorsitzende des Gewerberings, Martin Pepiuk, den Markt.
Das Bläserensemble der Musikschule Vierstädtedreieck begleiteten den Auftakt musikalisch. Die Organisation lag abermals in den Händen von Herta Münsterer, Pia Stevens, Christian Mörtl und dem Stadtverbandsvorsitzenden Christian Panzer. An die 50 Teilnehmer meldeten sich zum diesjährigen Christkindlmarkt an. Neben dem städtischen Bauhofpersonal unterstützte auch eine Abordnung des 44th Expeditionary Signal Battalions, der US-Partnereinheit der Stadt Pressath, den Aufbau.
Aussteller boten den Besuchern mit Kunsthandwerk, Bastelartikel, Gestecke, Keramik, Kerzen, Schmuck und Holzdekoration viel an. Am Stand des Missionsausschusses gab es konnten selbstgefertigte Adventskränze sowie "Eine-Welt-Waren" zu kaufen. Wie alle Jahre war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt: Mit Bratwurstsemmeln, heißen Kartoffeln mit Dip, Wildgulasch und -salami, Käsespätzle sowie Schupfnudeln, Fischspezialitäten bis hin zu Pulled Pork war für jeden etwas dabei. Gegen die kalte Temperaturen halfen Glühwein, Tee und Kaffee. Beim Hans-Ficker-Vereinshaus schlug das "Pressather Fähnlein" sein Zelt auf. In historischen Gewändern boten die Mitglieder Herzhaftes zur Stärkung an. Wem das Glück bei der Verlosung des Gewerbeverbandes hold war, freute sich über Geld- und Sachpreise oder über Geflügel wie Gans, Ente, und Pute. (Ausführlicher Bericht folgt)
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