Die Verantwortlichen der Feuerwehr Pressath luden wieder alle Jubilare zu einem Ehrenabend ein und bedankten sich so, für die vielen Jahre der Mitgliedschaft im Verein. Vorsitzender Marius Seitz, Stellvertreter Reinhold Dörner sowie Kommandant Andreas Kneidl und Kassier Matthias Keilwerth begrüßten die Gäste im Gasthaus Heining.
„Da die Anzahl der Jubilare eines einzelnen Jahres meistens nicht ausreichend ist, als dass sich ein Ehrenabend organisatorisch rentiert, ehren wir heute die Jubilare aus den Jahren 2023 und 2024 gemeinsam“, sagte Seitz. Es sei leider nicht mehr alltäglich, dass es so viele treue und langjährige Mitglieder in einer Feuerwehr gebe. "Das Ansehen des Ehrenamtes nimmt immer weiter ab und Feuerwehrleute sind nicht mehr die Respektpersonen, die sie einmal waren." Demnach sei es wie in jedem anderen Verein schwierig, treue Mitglieder zu finden. "Deshalb erfüllt es uns mit Stolz, heute so viele treue Mitglieder ehren zu können“.
Seitz berichtete, dass die Wehr 376 Mitglieder zähle, von denen etwa 50 aktiven Dienst leisten. Er sprach von der Gründung einer Kinderfeuerwehr, die Neugestaltung der Homepage, die Öffentlichkeitsarbeit in den sozialen Netzwerken sowie die Eintragung ins Vereinsregister. In diesem Jahr wird es wieder eine lange Nacht der Feuerwehr am 13. Juli und den Blaulichttag am 20. Oktober geben. „Zu diesen Terminen seid ihr alle natürlich herzlichst eingeladen“.
Insgesamt wurden 33 Mitglieder für 30 bis 70 Jahre Zugehörigkeit zur Wehr geehrt. 30 Jahre: Ingrid Graser, Christa Liebl, Gerhard Egerer, Günter Helm, Erhard Küfner, Thomas Knöfel, Michael Farnbauer, Harald Gebhardt, Ronald Huber, Peter Wirth und Bruno Sertl sowie Christine Pfeiffer und Wolfgang Meier. 40 Jahre: Werner Meier und Günther Dötsch sowie Hans-Norbert Graser, Karlheimz Keilwerth, Eugen Schmidt, Lothar Severin, Roman Schmucker, Reinhard Seidler und Anton Girisch. 50 Jahre: Anton Gareis, Jürgen Schaal und Richard Waldmann sowie Wolfgang Schupfner. 60 Jahre: Richard Dümmelbeck, Richard Kneidl und Xaver Kiener. 70 Jahre: Martin Gebhardt, Anton Gottschalk, Albert Fischer und Josef Friedrich.
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