Einen Schwerverletzten und drei Leichtverletzte gab es bei einer Frontalkollision am Donnerstag auf der B470. Der Unfall ereignete sich gegen 16.55 Uhr zwischen der Abfahrt Kahrmühle und der Abfahrt zur B299 in Richtung Pressath.
Besonders schlimm erwischt hat es nach ersten Erkenntnissen einen Mazda-Fahrer (25) aus dem Raum Tirschenreuth. Der 25-jährige wurde durch den Frontalzusammenstoß in seinem Auto eingeklemmt und schwebte laut Polizei-Dienstgruppenleiter Jürgen Joneitis in Lebensgefahr. Die Feuerwehr befreite ihn, indem sie das Dach des Wagens abtrennte. Der Mann war laut Inspektionsleiter Werner Stopfer ansprechbar. Wegen seiner schweren Verletzungen wurde er mit dem Rettungshubschrauber zur Behandlung ins Weidener Klinikum eingeliefert.
Im zweiten Fahrzeug, einem VW Crafter, befanden sich drei Männer, die bei dem Unfall offenbar nur leichtere Verletzungen davongetragen hatten. Bei dem Wagen handelte es sich um einen Firmenwagen aus dem Raum Neunburg vorm Wald. Am Steuer saß ein 43-Jähriger. Alle drei wurden vorsorglich zur Untersuchung ins Weidener Klinikum transportiert. Das Alter der zwei weiteren Insassen war zunächst unklar, ebenso wie die Unfallursache. Nach letzten Erkenntnissen der Polizei war der 25-Jährige offenbar aus unerklärlichen Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit dem VW Crafter zusammengeprallt.
Die Bundesstraße 470 musste nach dem Frontalzusammenstoß in dem betroffenen Bereich total gesperrt werden. Im Einsatz waren neben den Streifenbeamten der Inspektion Eschenbach, Kräfte des BRK, Notarzt, Rettungshubschrauber sowie die Aktiven der FFW Pressath und weiterer Feuerwehren aus der Umgebung. Die Wehrmänner übernahmen die Umleitung des Verkehrs.















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