Chorleiterin Ulrike Dziwinsky wies auf die „stade“ Zeit hin und betonte, dass die Auswahl der Stücke natürlich dieser Zeit Rechnung trage. Außerdem solle das Programm eine Reminiszenz an zurückliegende Tage darstellen.
Mit zarten Klängen der zehnköpfigen Veeh-Harfen-Gruppe wurde das Konzert imposant eröffnet. Dabei stimmte der Chor in das Stück aus Mähren „Seht die gute Zeit ist nah“ gesanglich ein. Weiter ging es im perfekten Wechsel zwischen den Veeh-Harfen und dem Chor. Mit „Alle Jahre wieder“ und „Ich steh an der Krippe hier“ versetzten die Akteure die zahlreichen Zuhörer in besinnliche Weihnachtsstimmung. Mit „Eisblumen“ und den Liedern „Still, still, still“ sowie dem bekannten „Aber heitschi, bumbeitschi“ wurde die Gegend um Salzburg und Innsbruck einbezogen.
Sehr eindrucksvoll war das perfekte Zusammenspiel des Chores mit den Harfengruppe beim „Dona Nobis Pacem“ und dem „Hark the Angels Sing“ und dem „Angels wie have heard on high“ und „The first Nowell“ - Weihnachtslieder aus dem englischen Raum. Weiter ging es in der „weihnachtliche Winterreise“ nach Russland mit der Volksweise „Bajuschki, Baju“. Einen bunten Bogen spannten dann die Akteure nach Frankreich und Portugal wo „Nun freut euch ihr Christen“ zu hören war.
Aber auch heimatliche Gefilde wurden musikalisch bereist. Mit dem „Andachtsjodler“ dem „Jetzt kommt die heilige Weihnachtszeit“ und „is finsta draußt“ und dem bekannten „Süßer die Glocken nie klingen“ wurde die hohe Musikalität der Akteure deutlich unter Beweis gestellt.
Nach dem Schlusslied wollte der Applaus der Zuhörer nicht enden. Bei der Zugabe “Macht hoch die Tür“ bat Ulrike Dziwinksi die Besucher, mit einzustimmen, was diese sehr gerne taten. Das Konzert der Veeh-Harfen-Gruppe und des Chores „The Encores“ war eine gelungene Veranstaltung, die den Besuchern noch lange gut in Erinnerung bleiben wird.
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