Pressath
12.07.2019 - 09:42 Uhr

Mühsamer Marsch für Gott

Waren es früher mehr als 50 Fußwallfahrer, liegt die Zahl seit einigen Jahren bei etwa 25. Diesmal waren es genau 26, die sich auf den langen und beschwerlichen Weg zum Mariahilfberg in Amberg machten.

Der Weg zum Mariahilfberg war beschwerlich. Umso mehr freuen sich die Pressather Wallfahrer, endlich angekommen zu sein. Bild: nn
Der Weg zum Mariahilfberg war beschwerlich. Umso mehr freuen sich die Pressather Wallfahrer, endlich angekommen zu sein.

Pater Antony und Stadtpfarrer Edmund Prechtl verabschiedeten die Pilger am vergangenem Freitag mit Gebeten, Fürbitten und dem Segen. "Wir ziehen zur Mutter der Gnade", sangen die Wallfahrer zu Beginn des rund zehnstündigen Fußmarsches. Die Strecke führte bei idealen Wetterbedingungen und abseits von befahrenen Straßen über die Kahrmühle, Gmünd, Hütten und Kaltenbrunn nach Tanzfleck. Nach einer Rast ging es weiter über Freihung, Großschönbrunn und Atzmannsricht nach Gebenbach. Nach einer weiteren Pause brachte ein Bus die Pressather am Samstagmorgen zum Amberger Bahnhof. Von dort aus zogen die Wallfahrer den steilen Weg zum Mariahilfberg hinauf. Sonntag um 7 Uhr stand ein Gottesdienst mit Pfarrer Edmund Prechtl in der Bergkirche auf dem Programm. Dazu waren etwa 30 Gläubige aus Pressath mit dem Bus gekommen. Am späten Vormittag galt es, wieder Abschied vom Berg zu nehmen. Mit dem Bus fuhren alle Gläubige nach Pressath zurück. Ein Dank galt der Feuerwehr Zintlhammer, die für die Pilgergruppe einen Traktor als Begleitfahrzeug und zur Absicherung zur Verfügung gestellt hatte.

 
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