Pressath
21.11.2019 - 11:47 Uhr

Neues Einsatzfahrzeug in Pressath angekommen

Nach vier Jahren Planung holt die Pressather Feuerwehr das neue LF20 in sein neues Zuhause.

v.l. Ralf Schupfner, Andreas Argauer, Jürgen Haider, Andreas Kneidl, Maximilian Schwärzer und Dominik Muhr Bild: jma
v.l. Ralf Schupfner, Andreas Argauer, Jürgen Haider, Andreas Kneidl, Maximilian Schwärzer und Dominik Muhr

Am Mittwochabend war es endlich soweit. Viele Kameraden der Feuerwehr, Zweiter Bürgermeister Maximilian Schwärzer sowie Mitglieder des Stadtrates standen vor dem Feuerwehrgerätehaus in Pressath und warteten auf das neue Löschgruppenfahrzeug (LF20) der Freiwilligen Feuerwehr.

Pünktlich um 20 Uhr rollte es auf der Grafenwöhrer Straße mit lauten Sirenen heran. Abgeholt wurde es von den Fahrzeugen der Feuerwehr in Grub und mit Begleitschutz in sein neues Zuhause gebracht. Das neue Einsatzfahrzeug löst damit das 32 Jahre alte Vorgängermodell ab. Doch noch müssen alle Kameraden erstmal auf dem neuen LF20 eingewiesen werden.

"Hier steht nun das neue LF20", sagte Kommandant Andreas Kneidl stolz, der mit vier weiteren Floriansjüngern am gegen 4.30 Uhr nach Giengen an der Benz aufgebrochen war. "Vier Jahre haben wir vorgearbeitet, viele Gespräche mit der Stadt geführt und nun bin ich nur glücklich, dass alles so einwandfrei geklappt hat". Das neue 290 PS starke Fahrzeug hat ein MAN-Fahrgestell mit einem Aufbau von der Firma Ziegler. 3000 Liter Löschwasser befinden sich an Bord, dazu noch 120 Liter Schaummittel. Es ist Platz für neun Einsatzkräfte. Das Fahrzeug kostet knapp 400.000 Euro.

Zweiter Bürgermeister Schwärzer betonte: "Es gab im Stadtrat nie die Frage, warum wir dieses Fahrzeug brauchen. Es ist für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Pressath". Er bedankte sich bei Kneidl und seinem Team für die perfekte Arbeit. "Für die Stadt ist die Arbeit der Feuerwehrkameraden unbezahlbar". Nun wird das Fahrzeug noch beschriftet und beklebt. Kneidl geht davon aus, es im Februar oder März in Betrieb nehmen zu können.

Viele Kameraden schauten sich das neue LF20 an. Bild: jma
Viele Kameraden schauten sich das neue LF20 an.
 
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