Ortsvorsitzende Sabine Eichermüller hieß dazu im Gasthof Heining unter anderem Kreisverbandsvorsitzenden Markus Ludwig, Bürgermeister Werner Walberer, Schwarzenbachs Bürgermeister Thorsten Hallmann, Kreisrat Fritz Betzl und Eschenbachs SPD-Bürgermeisterkandidat Thomas Ott willkommen. Bürgermeister Walberer ist sich sicher: Mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Stangl habe man einen Bürgermeisterkandidaten gefunden, der dafür prädestiniert ist, Pressath zu führen. Stangl hingegen betonte, dass es nicht selbstverständlich gewesen sei, sich für das Bürgermeisteramt zur Verfügung zu stellen. "Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Wichtig war für mich insbesondere, dass auch meine Familie dahinter steht. Und auch bei meiner kürzlich verstorbenen Mutter fand ich den entsprechenden Rückhalt, so dass ich nach langer und reiflicher Überlegung letztendlich zu dem Entschluss gekommen bin, mich hierfür zu bewerben."
Der Diplom-Ingenieur ging auch auf seinen beruflichen Werdegang ein. Er hat an der Technischen Universität München die Fachrichtung Maschinenbau studiert und ist derzeit beim Bayreuther Ingenieurbüro Müller beschäftigt. Er habe Energiekonzepte entwickelt und war für hierfür in der Schweiz, in Österreich, in Russland und in Rumänien tätig, berichtete er. "Ich bin in der Welt zu Hause und in Pressath daheim und will meine beruflichen Erfahrungen in das Bürgermeisteramt übernehmen und damit die Zukunft der Stadt gestalten."
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