Mit Wissen und Fantasie die Heimat noch schöner machen: Nach dieser Devise wollen die Verantwortlichen der Stadt mit der jährlichen Bürgerhaushalt-Befragung etwas von dem abschöpfen, was in so vielen Köpfen an Kreativpotenzial schlummert. Von den 22 Projektvorschlägen, die heuer im Rathaus eingingen, kürte der Stadtrat per Punktevergabe drei Favoriten, deren Urheber die drei Bürgermeister Bernhard Stangl, Max Schwärzer und Barbara Krauthahn und die Ratsmitglieder Sabine Eichermüller und Martin Schmidt im Dostlerhaus mit „Pressather Einkaufsgutscheinen“ auszeichneten.
Die höchste Punktzahl bekam Bernd Edenharter, der sich für Ruhebänke entlang des als Wanderweg beliebten Rentnersteigs durch die Fluren „Scheibe“ und „Gericht“ stark gemacht hatte. Die zweitbeste Wertung erhielt Bernhard Riedl für seinen Impuls zugunsten einer Verbreiterung des Fuß- und Radwegs entlang der Grafenwöhrer Straße zwischen Haidenaabbrücke und Spitalplatz. An der Kreuzung mit der Bahnstrecke Weiden-Bayreuth sollte dieser Weg zudem eine gesonderte Schrankenanlage erhalten. Hierzu äußerte Bernhard Stangl, dass dieses Vorhaben für 2026 vorgemerkt sei, wenn die Bahn diese Strecke modernisieren werde.
Bronze gab es schließlich für Maria Neumanns Anregung, am Kahrrangen einen „Pressather Panoramablick“ als Station für Wanderer zu gestalten. Bernhard Stangl kündigte an, gemeinsam mit den Initiatoren Einzelheiten der Gestaltung vor Ort zu besprechen. Auch 2025 werde es wieder eine gleichartige Aktion geben: „Zu verbessern ist ja immer etwas.“
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