Pressath
29.09.2023 - 09:02 Uhr

Schock in Pressath: Maschinenbauer Lippert ist insolvent

Die Schwierigkeiten hatten sich seit Monaten angedeutet, nun kommt es ganz schlimm: Das Pressather Traditionsunternehmen Lippert ist insolvent. Wie es mit den 400 Beschäftigten weitergeht, ist vorerst unklar.

Die Lippert-Zentrale in Pressath. Der Maschinenbauer ist insolvent. Bild: Gabi Schönberger
Die Lippert-Zentrale in Pressath. Der Maschinenbauer ist insolvent.

Das Pressather Maschinenbauunternehmen Lippert ist insolvent. Am Freitag um 8.15 Uhr ordnete das Insolvenzgericht in Weiden die vorläufige Insolvenzverwaltung an. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist der Nürnberger Rechtsanwalt Joachim Exner.

Bei Lippert arbeiteten zuletzt rund 400 Mitarbeiter. Wirtschaftliche Schwierigkeiten hatten sich bereits in den vergangenen Monaten und Wochen angedeutet. Nachdem Gespräche mit der Parksteiner Firma Witron über einen Einstieg oder eine Übernahme gescheitert waren, verschärften sich die Probleme zuletzt noch weiter. Schon am Donnerstag hatte das Gerücht dann rund um die Firma und in Pressath die Runde gemacht. Nun ist die Insolvenz besiegelt. Gesellschafter und Geschäftsführer Hubert Schug war schon in den vergangenen Tagen nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

OnetzPlus
Pressath15.08.2023
OnetzPlus
Parkstein08.08.2023
OnetzPlus
Pressath30.09.2023
OnetzPlus
Pressath29.09.2023
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.