Das Pressather Maschinenbauunternehmen Lippert ist insolvent. Am Freitag um 8.15 Uhr ordnete das Insolvenzgericht in Weiden die vorläufige Insolvenzverwaltung an. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist der Nürnberger Rechtsanwalt Joachim Exner.
Bei Lippert arbeiteten zuletzt rund 400 Mitarbeiter. Wirtschaftliche Schwierigkeiten hatten sich bereits in den vergangenen Monaten und Wochen angedeutet. Nachdem Gespräche mit der Parksteiner Firma Witron über einen Einstieg oder eine Übernahme gescheitert waren, verschärften sich die Probleme zuletzt noch weiter. Schon am Donnerstag hatte das Gerücht dann rund um die Firma und in Pressath die Runde gemacht. Nun ist die Insolvenz besiegelt. Gesellschafter und Geschäftsführer Hubert Schug war schon in den vergangenen Tagen nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
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