Pressath
08.07.2025 - 12:32 Uhr

So war die "Lange Nacht der Feuerwehr" in Pressath

Bereits zum dritten Mal hat die Freiwillige Feuerwehr Pressath zur „Langen Nacht der Feuerwehr“ eingeladen. Im Zentrum der Feier stand das neue Fahrzeug – ein Mehrzweckanhänger.

Die „Lange Nacht der Feuerwehr“ in Pressath begann mit einem festlichen Freiluftgottesdienst, den Stadtpfarrer Edmund Prechtl gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr sowie zahlreichen Besuchern feierte. Im Zentrum der Feier stand die Segnung des neuen Mehrzweckanhängers (MZA), der laut Bürgermeister Bernhard Stangl rund 80.000 Euro kostete. Das vielseitig einsetzbare Fahrzeug sei in seiner Ausstattung deutschlandweit einzigartig. Die Kinderfeuerwehr beteiligte sich aktiv an der Gestaltung des Gottesdienstes und las die Fürbitten vor. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Chor „Herzglück“ aus Grafenwöhr.

Nach dem offiziellen Teil konnten die Besucher verschiedene Stationen der Feuerwehr erleben. Neben dem neuen MZA standen eine technische Hilfeleistungsstation mit einem Spreizer zur Personenrettung, eine Demonstration verschiedener Strahlrohre sowie eine Ausrüstungsstation für Atemschutzgeräteträger bereit.

Reichlich Essen und Trinken gab es ebenfalls – von Pommes, Hamburgern und Schnitzelsandwiches bis hin zu Bratwurstsemmeln und Spanferkel. Wegen der sommerlichen Temperaturen war besonders der Getränkestand stark frequentiert.

Für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgten rote und blaue Lichtstrahler im Pausenhof, die das Schulgebäude eindrucksvoll beleuchteten. Feuertonnen und dezente Hintergrundmusik sorgten zusätzlich für gemütliches Flair. Um 20 Uhr spielte der Spielmannszug ein rund 30-minütiges Ständchen und eröffnete anschließend um 21 Uhr die Bar, die bis in die Nacht gut besucht war. „Die Veranstaltung war aus unserer Sicht sehr gelungen“, resümierte der Vorsitzende der Feuerwehr, Marius Seitz, im Nachgang. Die Besucherzahl war allerdings etwas geringer als im Vorjahr, was man vor allem auf die hohen Temperaturen und den geschlossenen Veranstaltungsort zurückführte. „Im Park gibt es einfach mehr Laufkundschaft. Das fehlte diesmal etwas“, so Seitz. Für die nächste Auflage der „Langen Nacht der Feuerwehr“ sei daher die Rückkehr in den Professor-Dietl-Park geplant.

 
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