Pressath
25.07.2023 - 19:37 Uhr

Spaß, Sport, Spannung beim "Spiel ohne Grenzen" an Mittelschule Pressath

Keine leichte Übung: Maiskörner mit einem Strohhalm von einem Teller zum nächsten zu befördern. Bild: exb
Keine leichte Übung: Maiskörner mit einem Strohhalm von einem Teller zum nächsten zu befördern.

Auf eine rundum gelungene Premiere konnten die Verantwortlichen an der Grund- und Mittelschule Pressath zurückblicken. Bei hochsommerlichen Temperaturen war das erste "Spiel ohne Grenzen" perfekt zu Ende gegangen. Eingeladen waren fast 200 Schüler aus den 4., 5. und 6. Klassen der vier Verbundsschulen in Eschenbach, Grafenwöhr, Kirchenthumbach und Pressath, die im kommenden Schuljahr die Mittelschule besuchen werden.

Die Intention dahinter: Kinder, die sich möglicherweise in den neu zusammengesetzten Klassen treffen werden, sollten die Gelegenheit erhalten, sich in ungezwungener Atmosphäre kennenzulernen. Dies vermittelte auch Schulleiterin Ulrike Neiser. Dieser Prämisse folgend wurden zehn gemischte Gruppen gebildet, in jeder davon waren alle Schulen vertreten. Repräsentiert wurden sie durch Farbcodes wie etwa Team "Schwarz-Gelb" oder Team "Rot-Weiß"; immer sechs Mitglieder dieser Teams absolvierten die einzelnen Prüfungen.

Sechs Stationen hatten die Lehrkräfte vorbereitet, bei dreien traten jeweils zwei Teams gegeneinander an: Ein Hindernislauf mit verbundenen Augen führte über Geräte aus der Turnhalle, in einem löchrigen Becher musste Wasser ins Ziel transportiert werden und Flip-Flops mussten mit dem Fuß möglichst weit geschleudert werden.

Bei zwei Spielen waren alle gleichzeitig in Aktion: Innerhalb einer vorgebenen Zeit möglichst viele Luftballons aufblasen und Maiskörner durch Ansaugen mittels eines Strohhalms von einem Gefäß in ein zweites zu befördern.

Konzentration und ein gutes Auge forderte das Finale: Sechs Schüler aus der 8. Klasse der Mittelschule stellten unter Verwendung einiger Requisiten ein Standbild dar. Dieses konnte von den Teams 30 Sekunden lang betrachtet werden, bevor es verdeckt wurde und anschließend möglichst exakt nachgestellt werden sollte.

Die Jury mit der Pressather Jugendsozialarbeiterin Laura Drechsler, Fachlehrerin Irmgard Bößl und Marie Winkler addierte letztlich die Punkte - wobei natürlich alle gewonnen hatten: Zum einen neue Freunde, und weil im punktbesten Team alle vier Schulen vertreten waren. Und es gab Preise für alle: Leckeres Eis kam bei den Kindern ebenso gut an wie der Aktionstag.

 
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