In einem Stadel unweit des Feuerwehrgerätehauses sind die Einsatzfahrzeuge der Pressather Rotkreuzbereitschaft und Wasserwacht untergebracht, daneben wurde ein Zelt für das batteriegetriebene Wasserwacht-Rettungsboot aufgestellt. „Verglichen mit den früheren provisorischen Unterstellplätzen ist das eine Verbesserung und fast schon ein Verwöhnprogramm, für das wir der Stadt dankbar sind“, betonte Florian Eibl, der bei der Rotkreuzbereitschaft als „taktischer Leiter“ und Chef der „Helfer vor Ort“ fungiert. Dennoch freue man sich auf den Umzug in den geplanten Feuerwehrhaus-Anbau. Dieser müsse auch Platz für ein vom Bund angekündigtes Katastrophenschutzfahrzeug reservieren und einen Waschplatz für die Wasserwachtausrüstung vorsehen, bemerkten Bereitschaftsleiter Thomas Rauch und Wasserwachtvorsitzende Sabine Wittmann.
Bürgermeister Bernhard Stangl ließ wissen, dass die Stadt heuer mit den Arbeiten an einer Machbarkeitsstudie und einem Konzept für den Anbau beginnen wolle. An die „Helfer vor Ort“ übergab er eine 200-Euro-Spende aus dem Erlös des Getränkeverkaufs bei der Bürgerversammlung als Anerkennung für deren ehrenamtlichen Dienst und „Obolus“ für ein dringend benötigtes neues Dienstfahrzeug. Schließlich richtete Feuerwehrkommandant Andreas Kneidl an den Stadtrat den „förmlichen Antrag“, die Stadt möge die Kosten für den Erwerb des Führerscheins der Lkw-Klasse CE durch bis zu zwei aktive Mitglieder pro Jahr finanzieren. Vorsitzender Marius Seitz kündigte an, dass die Wehr sich am 23. September an der landesweiten Informationsveranstaltung „Lange Nacht der Feuerwehr“ beteiligen werde.
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