Pressath
07.01.2025 - 15:05 Uhr

Straßenmeisterei bewältigt umfangreiches Jahrespensum

Über zu wenig Beschäftigung braucht die Straßenmeisterei Eschenbach im vergangenen Jahr sicher nicht klagen. Auch an kommenden Projekten mangelt es nicht.

Seit September 2024 gehört Jannik Bayer (Zweiter von links) als "Azubi" zum Personal der Straßenmeisterei Eschenbach. Ihn begrüßten Dienststellenleiter Thomas Ermer und Personalratssprecher Georg Thumbeck (Erster und Dritter von links) bei der Jahresabschlussfeier. Die Arbeit der Meisterei würdigten Vizelandrat Albert Nickl und Baudirektor Gerhard Kederer, für 55 Jahre Zusammenarbeit im Winterdienst wurde Eugen und Theresia Zweitler gedankt (von rechts). Bild: bjp
Seit September 2024 gehört Jannik Bayer (Zweiter von links) als "Azubi" zum Personal der Straßenmeisterei Eschenbach. Ihn begrüßten Dienststellenleiter Thomas Ermer und Personalratssprecher Georg Thumbeck (Erster und Dritter von links) bei der Jahresabschlussfeier. Die Arbeit der Meisterei würdigten Vizelandrat Albert Nickl und Baudirektor Gerhard Kederer, für 55 Jahre Zusammenarbeit im Winterdienst wurde Eugen und Theresia Zweitler gedankt (von rechts).

Das umfangreiche Jahrespensum an großen und kleinen Obliegenheiten der Straßenmeisterei Eschenbach schilderte deren Leiter Thomas Ermer bei der Jahresabschlussfeier im Pressather Gasthof Heining. So seien die Arbeiter außer beim Winterdienst auch bei Rodungs- und Sanierungsarbeiten an der Staatsstraße 2181 im Raum Brand/Ebnath und beim Fahrbahndeckenbau für die Bundesstraße Pressath-Grafenwöhr und die Staatsstraße Oberbruck-Immenreuth eingesetzt worden.

Dem Landratsamt und dem Staatlichen Bauamt sowie den Fuhrunternehmen, die seiner Dienststelle vor allem beim Räum- und Streudienst „zuverlässig zur Seite stehen“, dankte Ermer für die bewährt gute Zusammenarbeit und zeichnete das Kemnather Fuhrunternehmen Eugen Zeitler für 55 Jahre Winterdienstunterstützung aus. Als neues Teammitglied begrüßte er den Auszubildenden Jannik Bayer aus Kulmain.

Einen Blick in die Zukunft unternahm Gebietsabteilungsleiter Gerhard Kederer vom Staatlichen Bauamt Amberg mit einer Übersicht über bevorstehende Bauprojekte. Von besonderer Bedeutung seien die Sanierung der Kreisstraße Hub-Zintlhammer sowie Erneuerungsarbeiten in oder bei Kemnath: Diese beträfen den Kreisverkehr beim Kemnather Hagebaumarkt samt der Verbindung zur Staatsstraße 2665 und den Bereich der neuen Straßenverknüpfung Staatsstraße 2665/Berndorfer Straße nördlich von Kemnath.

Ausbauen wolle man auch den Radweg zwischen Riggau und Weihersberg, kündigte Kederer an. Der Startschuss für die Brückenbauarbeiten im Zuge der seit 20 Jahren geplante Erneuerung der Staatsstraße 2181 bei Brand solle im Frühjahr fallen, der Fahrbahnausbau folge 2026. Für die Entschärfung der Rußweiherkreuzung bei Eschenbach laufe die Planung. Vizelandrat Albert Nickl lobte den Dienst der Straßenmeisterei an den „Straßen als wichtigstem Teil unserer Infrastruktur“, und Personalratssprecher Georg Thumbeck hoffte auf Bewerber für eine noch vakante Ausbildungsstelle.

 
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