Mit einem ergänzten Vereinsbeirat geht die derzeit 70 Mitglieder starke Gemeinschaft auf das neue Vereinsjahr zu.In seinem Rückblick bei der Hauptversammlung im Café Schwärzer blickte Bürgermeister und Vorsitzender Werner Walberer auf die Vereinsgründung am 25. September 2009 zurück. Auf Anregung seines Amtsvorgängers Konrad Merkl und des damaligen Stadtpfarrers Ludwig Bock habe man für die Finanzierung des Pfarrsaalanbaues ein „drittes Standbein“ neben den kirchlichen und städtischen Kostenbeteiligungen schaffen wollen. Schon damals habe aber festgestanden, dass dies nicht der einzige Daseinszweck des Vereins bleiben solle.
Dementsprechend fixiere die Satzung als Vereinsziel „die Förderung (...) aller baulichen Maßnahmen, die von der katholischen und evangelischen Gemeinde Pressaths bzw. der katholischen Kirchenstiftung Pressath und dem Altenheim St. Josef eingeleitet werden“. Außerdem sollen „soziale Maßnahmen beider Konfessionen und des Altenheimes (...) nach jeweiliger Möglichkeit wirksam unterstützt und Programme für Kinder und Jugendliche gefördert“ werden. Diesem Auftrag sei der Verein auch heuer nachgekommen und habe einen von der evangelischen Kirchengemeinde beantragten Zuschuss zur Erneuerung der Heizungsanlage im Gemeindehaus gewährt.
Angenommen habe sich der Verein auch der Renovierung zweier Bildstöcke an der Winterleitenstraße: „Die Instandsetzung renovierungsbedürftiger Marterl liegt dem Verein am Herzen, und wir nehmen Hinweise gern entgegen.“ Aus den Reihen der Versammlungsteilnehmer wurde unter anderem auf das „Steinbruchhüttenmarterl“ bei Wollau und auf die reparaturbedürftige Sitzbank bei einem Marterl am Judenberg unweit Zintlhammers hingewiesen. Schließlich merkte Walberer noch an, dass die Mitgliederzahl wegen zweier Todesfälle und eines wegzugsbedingten Austritts leicht zurückgegangen sei.
Jedoch sei man zuversichtlich, durch verstärkte Werbung neue Mitstreiter zu gewinnen: „Der Mitgliedsbeitrag von nur zwölf Euro pro Jahr, der ja für soziale, kulturelle und karitative Aufgaben gut angelegt ist, sollte kein Hindernis sein.“ Der besondere Dank Werner Walberers und des Schatzmeisters Andreas Reindl galt Veronika Spitaler und den Vereinigten Sparkassen für deren Spenden. Der verstorbenen Mitglieder Anni Argauer und Norbert Höfer gedachte man mit einer Schweigeminute. Für Norbert Höfer wurde Jürgen Härtel zum neuen Beiratsmitglied gewählt.













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