(nn) Mithilfe von drei Zelten des Stadtverbandes und der DJK konnten es die Besucher ganz gut aushalten, bis das große Feuer für ausreichend Wärme sorgte. Vor der Feier zelebrierte Kolping-Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt einen Gottesdienst im Zelt. Dabei ging er auf den Namensgeber, den heiligen Johannes den Täufer ein, der die Botschaft Jesu verkündet und Jesus den Weg bereitet hatte. Der Geistliche schlug auch einen Bogen zum Gesellenvater Adolf Kolping, der sich ebenfalls für andere Menschen in Not eingesetzt hat. Schmidt appelllierte vor allem an die jungen Besucher, sich für die Gemeinschaft und die Mitmenschen zu engagieren.
Zusammen mit Pfarrer Edmund Prechtl segnete der aus Pressath stammende Diözesanpräses den aufgeschichteten Holzstoß, den die Mitglieder der Feuerwehr dann zusammen mit einigen Feuerkörben entzündeten. Die Feuerstellen sorgten bald für angenehme Wärme und Helligkeit zu Beginn der kürzesten Nacht des Jahres. Die Veranstalter hatten neben diversen Getränken Bratwürste, Hamburger, Salate und Brezen im Angebot. Reges Treiben herrschte zudem in der Bar. Erst in den frühen Morgenstunden, als das zunächst mächtige und hoch auflodernde Feuer fast abgebrannt war, traten die letzten Nachtschwärmer den Heimweg an.
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