21 Fußwallfahrer machten sich am Freitag auf den langen und beschwerlichen Weg zum Mariahilfberg in Amberg. Stadtpfarrer Edmund Prechtl verabschiedete die Pilger mit Gebeten, Fürbitten und dem Segen. "Wir ziehen zur Mutter der Gnade", sangen die Wallfahrer zu Beginn des rund zehnstündigen Fußmarsches. Die Strecke führte bei anfangs regnerischem Wetter abseits von befahrenen Straßen über die Kahrmühle, Gmünd, Hütten und Kaltenbrunn nach Tanzfleck. Nach einer Rast ging es weiter über Freihung, Großschönbrunn und Atzmannsicht nach Gebenbach. Nach einer weiteren Pause brachte ein Bus die Pressather am Samstagmorgen zum Amberger Bahnhof. Von dort aus zogen die Wallfahrer zum Mariahilfberg hinauf. Am Sonntag um 7 Uhr stand ein Gottesdienst mit Pfarrer Prechtl auf dem Programm. Auch einige Gläubige aus Pressath waren mit dem Bus gekommen. Am Vormittag galt es wieder Abschied vom Wallfahrtsziel zu nehmen. Mit dem Bus fuhren anschließend alle Gläubigen nach Pressath zurück. Der Dank der Pilger galt Albert Panzer der seinen Traktor als Begleitfahrzeug zur Verfügung gestellt hatte.
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