Der Heimatpflegebund Pressath muss sein Jahresprogramm den neuen Gegebenheiten anpassen. Die Baustelle rund um das Haus der Heimat zwingt ihn, sein restliches Jahresprogramm neu aufzustellen. Das betrifft schon dieses Wochenende.
Der für den Sonntag geplante traditionelle Museumsfrühschoppen im "Klostergarten" mit den Pressather Musikanten fällt den Bauarbeiten beim Parkplatz "Pressath-Nord" und im ehemaligen Klostergarten der Armen Schulschwestern zum Opfer. Ob er im September nachgeholt werden kann hängt vom Fortschritt der Baumaßnahmen ab. Dafür spricht aber im Augenblick wenig.
Der Heimatpflegebund öffnet das Haus der Heimat am Sonntag aber trotzdem zu den üblichen Öffnungszeiten von 14 bis 17 Uhr. Gezeigt wird die von Barbara Zankle zusammengestellte Sonderausstellung "Neuzugänge".
Die mit Ludwig Semmler aus München für September vereinbarte Sonderausstellung "Krügelmacher in Pressath" wird wegen der erschwerten Zugangsbedingungen in das Frühjahr 2025 verschoben. In den Sommermonaten steht auch die Neugestaltung unmittelbar vor dem Haus der Heimat mit Bushaltestelle und im Eingangsbereich an. Dann kann das Museum nur noch durch einen Noteingang hinter dem ehemaligen Kloster betreten werden. Diese widrigen Umstände werden der Bedeutung der Sonderausstellung nicht gerecht, meinen die Verantwortlichen.
Am Ferienprogramm der Stadt Pressath beteiligt sich der Heimatpflegebund in Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis Pressath. Unter dem Motto "Pressath anno dazumal - Geschichte, Sagen und Geschichten" können an der Geschichte von Pressath Interessierte am Mittwoch, 21. August, von 14 bis 17 Uhr eine Runde durch die Altstadt drehen und werden an mehreren Stationen über Aspekte der Vergangenheit der Haidenaabstadt informiert. Anmeldungen sind bei Richard Waldmann unter Telefon 09644/8093 oder per Mail unter chorleiter.csg[at]gmx[dot]de möglich.
Das Haus der Heimat bleibt im August geschlossen.
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