Da hatten Klapperstorch, Standes- und Meldeamt ordentlich zu tun: Um je neun Mädchen und Buben verjüngte sich die Pressather Bevölkerung zwischen Oktober 2023 und April 2024. „Für mich ist das hier immer eine der schönsten Amtspflichten“, freute sich Bürgermeister Bernhard Stangl, der gemeinsam mit seinen Kollegen Max Schwärzer und Barbara Krauthahn die jüngsten Stadtbürger und ihre Eltern zu einem Empfang ins Dostlerhaus begrüßte.
Wie es Tradition ist, legte Stangl den kleinsten Pressathern als Begrüßungsgeld je 100 Euro in Form eines „Pressather Einkaufsgutscheins“ in die Wiege. Dazu gab es ein Babyhandtuch und zwölf Windelmüllsäcke. Mit diesem Willkommensgruß bekunde die Stadt seit 15 Jahren symbolisch ihren Willen, als familienfreundliche Kommune von Anfang an für die Kinder und ihre Eltern da zu sein, gab der Rathauschef zu verstehen. Das Beratungsangebot der sozialpädagogischen „Koordinierenden Kinderschutzstelle (KoKi)/Netzwerk frühe Kindheit im Landkreis Neustadt/WN“ für junge Familien, insbesondere solche in besonders belastenden Lebenssituationen, stellten Tamara Prause und Alexandra Prölß vor.
Über die beiden Eltern-Kind-Gruppen für Kinder zwischen sechs Monaten und drei Jahren informierte Barbara Bäumler, und Leiterin Barbara Krauthahn sprach über das Angebot des Sankt-Michaels-Kindergartens mit Kinderkrippe für Mädchen und Buben ab zwölf Monaten. Ab Januar nehme die Einrichtung wieder Anmeldungen entgegen, auch Kinder mit besonderem Förderbedarf seien willkommen.
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