Pressath
03.06.2019 - 10:32 Uhr

Zertifikat für Zusammenhalt und Engagement

Der TSV Pressath hat es geschafft: Er wird als erster Verein im ehemaligen Fußballkreis Weiden für „15 Jahre hervorragende Vereinsarbeit“ geehrt.

Über die Auszeichnung für den Pressather TSV freuen sich (von links) Reiner Sirtl (Kassier), dritter Bürgermeister Wolfgang Graser, Wunibald Heinl (Bauausschuss), Josef Sirtl (Vereinsvorsitzender), Albert Kellner (Kreisspielleiter), Franz Ficker (Ehrenamtsbeauftragter), Berthold Kraus (Spielleiter), Willi Hirsch (Schiedsrichterobmann) und Josef Bösl (Schriftführer). Bild: ffz
Über die Auszeichnung für den Pressather TSV freuen sich (von links) Reiner Sirtl (Kassier), dritter Bürgermeister Wolfgang Graser, Wunibald Heinl (Bauausschuss), Josef Sirtl (Vereinsvorsitzender), Albert Kellner (Kreisspielleiter), Franz Ficker (Ehrenamtsbeauftragter), Berthold Kraus (Spielleiter), Willi Hirsch (Schiedsrichterobmann) und Josef Bösl (Schriftführer).

„Wir haben vor 15 Jahren den ersten Stern vom Bayerischen Fußballverband erhalten, was die bronzene Raute bedeutete. Dieses Level konnte bis heute gehalten werden. Silberne Raute, goldene Raute, goldene Raute mit Ähre – dazu mussten diese Zertifikate immer wiederholt werden. Dies waren Voraussetzungen, um die heutige Auszeichnung zu erhalten“, betonte Ehrenamtsbeauftragter Franz Ficker in seiner Laudatio. 40 Punkte mussten durchgearbeitet und 24 davon erfüllt werden. In der Kategorie „Ehrenamt“ ging es unter anderem um Fortbildungen, Ehrenordnung, Pressearbeit, Organigramm und Schiedsrichter. Hier dankte der Ehrenamtsbeauftragte den Schiedsrichtern Andreas Betzl, Fritz Betzl, Norbert Ferstl, Wolfgang Meier und Constantin Scharf, der bis zur Bayernliga pfeift. Damit hat der Verein mehr Schiedsrichter als vorgeschrieben ist, was auch wieder einen Punkt erfüllt.

In der Kategorie "Jugend" kam es auf zusätzliche Aktionen neben Fußball sowie die gute Zusammenarbeit mit Eltern an. Auch genügend Jugendmannschaften mussten gemeldet sein. Mit Uwe Hautmann und Christian Malek bestanden zwei bewährte Trainer die Übungsleiterprüfung.

Im Bereich „Breitensport“ sahnte der Verein dank Nordic Walking und Damensport ab. Dazu brachten das DFB-Mobil und Schnupperkurse weitere Punkte.

Im Bereich „Prävention“ gab es Aufklärungsveranstaltung über Drogen mit Polizeioberkommissar Martin Behrendt und den Fairnesspreis der 1. Mannschaft im Juli 2018. Physiotherapeut Carsten Floth zeigte zudem, wie man sich richtig aufwärmt und auch Umweltmaßnahmen auf dem Sportgelände (Solar, Zisterne, Energiesparlampen) waren ein Thema. Insgesamt erfüllte der Verein von 40 Punkten 37. Das sind 13 Punkte mehr als nötig.

Spielleiter Albert Kellner vertrat den verhinderten Kreisehrenamtsbeauftragten Christoph Kellner. Er gratulierte dem Verein und verglich diese Leistung mit einem Meisterbrief. „Nur durch eine hervorragende, beispielhafte Vereinsarbeit in allen Sparten gelangt man zu dieser Auszeichnung,“ betonte der Redner und übergab eine Urkunde und einen Spielball mit der Hoffnung, dass dieser beim nächstjährigen Aufstieg oft eingesetzt wird.

Wolfgang Graser, dritter Bürgermeister und Vertreter der Stadt, Ehrenmitglied, Abteilungsleiter, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler war gleich in vierfacher Funktion geladen. Neben seinem Dank an Franz Ficker lobte er alle Ehrenamtlichen im Verein, vor allem den Vorstand, die seit einem Jahrzehnt hervorragend arbeitet.

Vorsitzender Josef Sirtl begrüßte neben Ehrenmitgliedern, Abteilungsleitern, TSV-Schiedsrichtern und drittem Bürgermeister mit Gattin auch Kreisspielleiter Albert Kellner mit Gattin, Spielleiter Berthold Kraus, Schiedsrichterobmann Wilhelm Hirsch und Förderkreisvorsitzende Rita Brunner. Sein besonderer Dank galt Ehrenamtsbeauftragten Franz Ficker, der in wochenlanger Arbeit die Punkte bearbeitete, die nötig waren, um diese Auszeichnung zu erhalten. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Tanisha Schäffler auf der Gitarre.

 
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