Püchersreuth
19.07.2021 - 12:27 Uhr

Josef Beck weiterhin CSU-Chef in Püchersreuth

Josef Beck (Zweiter von links) bleibt Chef bei der CSU Püchersreuth. Zusammen mit Kreisvorsitzendem Stephan Oetzinger ehrte er langjährige Mitglieder. Bild: bgm
Josef Beck (Zweiter von links) bleibt Chef bei der CSU Püchersreuth. Zusammen mit Kreisvorsitzendem Stephan Oetzinger ehrte er langjährige Mitglieder.

Josef Beck bleibt an der Spitze der CSU Püchersreuth. Im Gasthaus Miedl bestätigten die Mitglieder den Gemeinderat einstimmig im Amt. „Die Kommunalwahlen brachten unserer gemeinsamen Liste vier Mandate, leider ist es uns aber nicht gelungen, den stellvertretenden Bürgermeister zu stellen“, resümierte Beck. Corona habe die Aktivitäten nach der Kommunalwahl stark ausgebremst. „Viele Veranstaltungen wie unser Zoiglabend oder auch die Teilnahme am Bürgerfest konnten nicht stattfinden“, bedauerte Beck.

Bei den Neuwahlen wurde auch Stellvertreter Johann Pröls bestätigt. Um die Kasse kümmert sich Herbert Beck, Schriftführer ist Karl Höning. Den Vorstand komplettieren Walter Stubenrauch und Alfons Troppmann. Kassenprüfer sind Monika Stubenrauch und Paul Höning.

„Es wird eine große Aufgabe, das ehrenamtliche Leben in den Gemeinden wieder ins Laufen zu bringen,“ sagte Kreisvorsitzender Stephan Oetzinger. Der Landtagsabgeordnete sprach von einem Ammenmärchen, wenn man behaupte, die 10-H-Regelung verhindere den Bau neuer Windkrafträder. "Die Regelung ermöglicht nach wie vor den Bau von Anlagen auch mit geringerem Abstand, allerdings nur, wenn die örtliche Gemeinde und damit die Bürgerinnen und Bürger dies wollen.“

Bürgermeister Rudolf Schopper berichtete von einer großen Nachfrage nach Bauland in der Gemeinde. Der Bauboom habe zu Verzögerungen bei den Maßnahmen der Gemeinde geführt.

Ortsvorsitzender Beck ehrte mit Oetzinger in der Versammlung langjährige Mitglieder. Beck selbst gehört seit 20 Jahren den Christ-Sozialen an, für 30 Jahre wurde Walter Stubenrauch ausgezeichnet. Auf ein halbes Jahrhundert Mitgliedschaft in der CSU kommen Annemarie Hanebuth und Paul Höning.

 
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