Püchersreuth
20.02.2024 - 08:43 Uhr

Kinder krabbeln in ehemaliger Wurzer Bankfiliale

Eine ehemalige Bankfiliale in Wurz wird zu einem Familientreffpunkt. Die Gemeinde Püchersreuth hat dort Räume einer Krabbelgruppe zur Verfügung gestellt. Eine weitergehende Nutzung ist bereits in Planung.

Bürgermeister Rudolf Schopper (rechts) und seine Stellvertreterin Maria Sauer (hinten) übergeben die neuen Räume an die Krabbelkinder und ihre Eltern. Bild: fz
Bürgermeister Rudolf Schopper (rechts) und seine Stellvertreterin Maria Sauer (hinten) übergeben die neuen Räume an die Krabbelkinder und ihre Eltern.

An die 20 Geburten im Jahr, ein guter Trend in Püchersreuth, dem die Gemeinde Rechnung trägt. Die beiden Kindergärten in Püchersreuth und Wurz mit jeweils zwei Kindergarten- und einer Krippengruppe sind ausgebucht. In Püchersreuth selbst ist eine weitere Krippengruppe in Planung. Mit der Übergabe von neuen Räumen für eine Krabbelgruppe in Wurz sorgt die Gemeinde nun für ein zusätzliches Angebot für Kleinkinder.

Bis zu 15 Mütter mit ihren Kindern nutzen das neue Domizil in den Räumen der ehemaligen Raiffeisenbank in Wurz. Der gesamte Gebäudekomplex war von der Gemeinde aufgekauft worden. Die hellen Räume wurden durch die Eltern gestaltet und dekoriert, heben Bürgermeister Rudolf Schopper und Zweite Bürgermeisterin Maria Sauer bei der Inbetriebnahme besonders heraus. Gemeinsam mit Schreiner Norbert Mois aus Pfaffenreuth wurde zudem ein Highlight geschaffen: ein übergroßer Apfelbaum aus Holz, an dem die befestigten Äpfel die Namen der Krabbelkinder tragen. Der gemeindliche Bauhof war ebenfalls bei der Gestaltung der Räume tätig.

Den kleinen Mädchen und Buben steht ein umfangreiches Angebot an Spielsachen wie ein Spielhaus, eine Spielküche, dazu Puppen und Wipptiere zur Verfügung. Bisher gab es zwei Krabbelgruppen in Wurz und Püchersreuth. Diese hat man nun zu einer gemeinsamen zusammengefasst, was von den jungen Müttern sehr begrüßt wird, weil es nun mehr Kinder sind und diese sich da wohler fühlen.

Die beiden Bürgermeister hoben besonders das Engagement der Eltern heraus. "Da musste wir als Gemeinde schon mitgehen", sagen Schopper und Sauer. Angedacht ist auch, die neuen Räumlichkeiten etwa für Kindergeburtstage oder andere Aktionen für Kleinkinder wie etwa einen Erste-Hilfe-Lehrgang, zur Verfügung zu stellen. Die jungen Mütter sprachen gegenüber Oberpfalz Medien von tollen Räumlichkeiten.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.