Der alte und neue Bürgermeister von Püchersreuth hat seine Gemeinde hinter sich. Dort erhielt der CWG-Kandidat 93,2% Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung war mit 78,6 % gerade in Zeiten von Corona sehr hoch. "Wir sind schon immer eine Gemeinde, die gerne wählen geht", erklärt der 52-Jährige. Rund die Hälfte der Bürger wählten von zu Hause aus per Briefwahl.
Schopper bedankt sich bei allen Wählern für ihr Vertrauen: "Es ist natürlich schön, so den Rücken gestärkt zu bekommen", erklärt er. "Für mich bedeutet das, dass wir die letzten sechs Jahre saubere Arbeit geleistet haben und dass das gefruchtet hat." Jetzt wolle er zügig weitermachen, wo er aufgehört habe. "Zunächst kümmern wir uns um die Straßensanierungen und die Kläranlage." Auch die ins Stocken geratene Sanierung des Gemeindehauses stehe auf der To-do-Liste, wie auch der Ausbau des Baulands, für das es schon einige Angebote gebe.
Seine Ehefrau gratulierte Schopper an diesem Abend zuerst, gefolgt von CWG- Unterstützern und Mitgliedern. Zusammen lassen sie den Wahlabend mit dem Altbürgermeister und einigen Bürgern im Gasthof Schedl in Püchersreuth ausklingen. "Wir warten jetzt noch auf das Wahlergebnis des Gemeinderates. Aber unabhängig von den Parteien haben wir schon immer gut miteinander gearbeitet."
CSU 4 Sitze, SPD 2, CWG 4, FWG 2:
CSU: Josef Stangl (1098 Stimmen), Thomas Stock (745), Gerhard Wührl (632), Josef Beck jun. (596).
SPD: Maria Sauer (946), Michaela Treml (801).
CWG: Rudolf Schopper (1193), Jürgen Bartmann (1014), Markus Burkhard (543), Thomas Mathes (512).
FWG: Simon Schönberger (1127), Melanie Würth (606).
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