Mehr als 100 Kerzen, viele Feuertonnen und -schalen tauchten die „Grüne Mitte“ in Pullenreuth in ein Lichtermeer. Die Nachbarschaftshilfe hatte zum „Adventsfenster“ eingeladen. „Das Fest der Hoffnung und des Lichtes, es rückt nun näher Tag für Tag“, heißt es in einem Gedicht von Horst Winkler. Die staade Zeit näher brachte auch das „Adventsfenster“ auf der "Grünen Mitte" - dem Ortszentrum - in Pullenreuth. Eingefädelt und auf die Beine gestellt wurde die Veranstaltung vom Nachbarschaftshilfeteam um Vorsitzende und zugleich Seniorenbeauftragte Sandra Pinzer. Vom positiven Zuspruch begeistert war auch Bürgermeister Hubert Kraus, der im Namen der Gemeinde die Grüße überbrachte.
Festlich umrahmt wurde die Veranstaltung vom Männergesangverein Pullenreuth unter der Leitung von Alexander Hecht. Gekommen war auch Albin Zeitler. Zu den Markenzeichen des Freizeitkünstlers aus Kastl bei Kemnath gehören seine Drehorgel und ein großes Repertoire an Musikstücken. Albin Zeitler – das hat sich längst herumgesprochen – dreht sein Instrument stets für caritative Zwecke. Die Münzen und Geldscheine, die in seinen Spendentopf wanderten und den er auch beim „Adventsfenster“ wieder aufgestellt hatte, kamen der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz zugute.
Die Arbeiten, um die „Grüne Mitte“ vorweihnachtlich zu dekorieren, übernahm die Eigentümerin des Altstadtladls in Kemnath, Sybille Heindl. Für das leibliche Wohl sorgten heißer Punsch, Glühwein und Würstchen. Nicht fehlen durften auch Stollen, Lebkuchen und Plätzchen. „Wir bedanken uns bei allen, die gekommen waren, auch bei all denjenigen, die mitgeholfen und für die Kinderkrebshilfe gespendet haben. Es war ein sehr schöner Abend“, erklärte Sandra Pinzer gegenüber Oberpfalz-Medien.
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