Eigentlich war geplant, die Seniorenadventsfeier im Feuerwehrhaus abzuhalten. "Der große Zuspruch machte aber einen Umzug notwendig", erklärte die Leiterin der Nachbarschaftshilfe, Christine Gärtner im benachbarten Schützenheim. "So einen großen Andrang hatten wir noch nie", freute sie sich. Unterstützt von der Gemeinde und einem "fleißigen und klasse Team" hatte man erneut ein kurzweiliges Nachmittagsprogramm für die Senioren auf die Beine gestellt. Zur musikalischen Umrahmung trugen Birgitta Rickauer (Klarinette), Emil Greger (Akkordeon) und Lina Greger (Keyboard) bei, die vorweihnachtliche Instrumentalstücke einstudiert hatten.
Aufmerksam lauschten die Gäste auch den Wortbeiträgen. Zur Hauptperson eines Gedichtes, das Bürgermeister Hubert Kraus vorlas, wurde der Nikolaus, der offenbar Probleme mit seinem Terminkalender hatte. "A sou a Joua", trug Johann Spörrer vor, der in seinem heiteren und manchmal auch besinnlichen Buch blätterte, das der Pullenreuther auf den Markt gebracht hat. Von einer "schönen Bescherung" erzählte Heidi Müller.
"Der Schützengesellschaft war es zu verdanken, dass wir die Raumnot lösen konnten", sagten Christine Gärtner und Bürgermeister Kraus zu Vorsitzendem Andreas Michl und Gerhard Würstl. An den Tischen warteten Kuchen und Stollen, in den Thermoskannen Glühwein (auch alkoholfrei) und frischer Kaffee. Derweil wurde in der Küche gearbeitet, um das von der Gemeinde spendierte Abendessen vorzubereiten.
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