Bürgermeister Hubert Kraus informierte die Gemeinderäte in der jüngsten Sitzung, dass der neue mobile Dorfladen der Steinwaldallianz gut angenommen wird in der Gemeinde. Leider seien noch keine Tiefkühlmöglichkeiten vorhanden und auch die Bestellung über das Internet ist noch nicht freigegeben. "Aber die Idee ist gut." Er begrüße auch, dass dadurch der soziale Kontakt in den Orten gefördert werde, da man sich schon etwas früher am Halteplatz einfindet und sich die Wartezeit mit einem Gespräch vertreibt.
Dietmar Gärtner wollte wissen, ob die Asphaltierung des Friedhofweges in diesem Jahr noch vorgenommen wird. Hubert Kraus hatte hierzu keine guten Nachrichten, da die zuständige Firma ausgelastet ist und durch einen Brand in der Raffinerie in Ingolstadt es zur einer Knappheit von Bitumenmaterial gekommen ist. Diese Maßnahme muss hinten angestellt werden und wird heuer nicht mehr erledigt. Auch die Asphaltierung Richtung Kellermühle 15 sprach Gärtner an, welche seiner Meinung nach hohe Priorität aufweise. Bürgermeister Kraus versprach, dass die Bauhofmitarbeiter zumindest die Löcher in der Straße ausbessern werden.
Norbert Saar wies daraufhin, daß ein Hinweisschild Richtung Haselbrunn „umgeschmissen“ wurde, welches im Straßengraben läge. Gabi Hawranek hat diesbezüglich beim Tiefbaubüro Fröhlich nachgefragt. Dieser meinte, dass die Baufirma Schaumberger dieses Schild reparieren wird, da weitere Schilder gerichtet werden müssen.
Hans Wopperer sprach die Säuberung der Rinnsteine an, welche in Kautzenhof und Trevesen vorgenommen wurde. Der Bürgermeister informierte, dass eine spezielle Maschine ausgeliehen wurde. Hans Wopperer meinte, man sollte dies einmal im Jahr vornehmen.
Gabi Hawranek wurde angesprochen, dass der Container der Grüngutabfälle zu hoch sei, ältere Menschen hätten hier Schwierigkeiten. Alexander Hecht sprach die verwilderten Pflastersteine auf dem Dorfplatz in Pullenreuth an, welche nicht mehr ansehnlich wären. Hier sind die Anlieger für die Säuberung zuständig, sagte Bürgermeister Kraus. Siegfried Sirtl bemerkte, dass man bei den Bauarbeiten an der Brücke in Trevesen keinerlei Fortschritte erkennen könnte. Der Bürgermeister erklärte, dass hier ein Spezialkleber verwendet wird und dieser hohe Trocknungszeiten beanspruchen würde. Leider wird bis zum traditionellem Wendelinsritt in Trevesen nur eine Seite mit Geländer fertiggestellt.
Die Brücke zum Friedhof ist laut Dietmar Gärtner zur jetzigen Jahreszeit wieder gefährlich, da sie sehr rutschig ist. Die Gemeinderäte berieten über verschiedene Möglichkeiten der Beseitigung dieser Gefahr. Quarzsand wurde bereits versucht, eventuell könne man einfachen Hasendraht darüber spannen oder dünne Gummimatten auslegen.
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