Jagdvorsteher Markus Übelmesser überbrachte den Mitgliedern eine erfreuliche Nachricht: Es gab 2023 keine gemeldeten Wildschäden. Beim Kassenbericht von Bernhard Rickauer war zu erkennen, dass die Genossenschaft auf gesunden Beinen steht. Reinhard Höcht, zuständig beim Landratsamt für das Jagdrecht, berichtete, dass das Schwarzwild überall ein Problem geworden sei, weil es stetig zurück geht. Inwieweit da der Wolf eine Rolle spielt, wisse man noch nicht, so der Gastredner. Von Jagdpächter Harald Popp war zu hören, dass die Wildschweine einen geringen Bestand haben. "Wir haben positive Abschusszahlen bei den Rehen und man merkt die Ansiedlung des Luchses und des Wolfes in unseren Wäldern", wird er in einer Mitteilung zitiert. Auch die Kitzrettung durch Drohnen sei sehr erfolgreich gewesen. Bei rechtzeitiger Meldung vor dem Mähen könne mit wenig arbeitstechnischem Aufwand eine Kitzrettung erfolgen. Auf Vorschlag von Jagdvorsteher Übelmesser wird der Jagdschilling als Rücklage in die Kasse übergeben. Bei der Neuwahl des Vorstands kam es zu folgendem Ergebnis. Jagdvorsteher bleibt Markus Übelmesser, sein Stellvertreter wird Martin Sticht, die beiden Beisitzer sind Stefan Prischenk und Stefan Pinzer. Die Kasse führt Ludwig Rickauer, Schriftführer ist Markus Wegmann. Kassenprüfer sind Maximilian Bayer und Richard Kellner.
Pullenreuth
28.02.2024 - 12:33 Uhr
Jagdgenossenschaft Pullenreuth vermeldet keinen Wildschaden im vergangenen Jahr
von Externer Beitrag
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