Feierlich war bereits der Einzug in die Kirche, als Pfarrer Julius mit seinen Ministranten die Pfarrkirche betrat. Der Geistliche sprach von einem großen Tag für die Pfarrei. "Mit großer Dankbarkeit" begrüßte er vier neue Ministranten aus der Pfarrei Pullenreuth, die künftig ihren Dienst am Altar verrichten. "Gott ist die Liebe", sagte Pfarrer Julius, "er wohnt nicht nur im Himmel, sondern auch in unseren Herzen." Die Bibel weise den Weg, sie tröste und ermahne uns. "Das heutige Fest lädt uns ein: Wir sind Kinder Gottes. Wir sind ihm sehr wichtig, er liebt die ganze Welt."
Die Oberministrantinnen Sophia Bayerl und Birgitta Rickauer riefen Felix Lorenz, Jakob Pinzer, Emma König und Christoph Heining dazu auf, zum Altar zu kommen. Die "Neuen" beantworteten die ihnen gestellten Fragen mit "Wir sind uns bewusst" und "Wir sind bereit". Die Koordinatorin des Arbeitskreises der Ministranten, Jasmin Beck, freute sich, dass die neuen Messdiener bereit sind, für alle stellvertretend am Altar mitzuwirken. Pfarrer Julius segnete die Medaillen für den Altardienst, die Sophia Bayerl und Birgitta Rickauer den neuen Ministranten um den Hals hängten. Anschließend lasen die neuen und bisherigen Ministranten die Fürbitten vor.
Robert Bauer, Pfarrgemeinderatssprecher der Pfarreiengemeinschaft Neusorg/Pullenreuth, sprach von einem wichtigen und besonderen Tag für die vier Kinder und die Pfarreiengemeinschaft. Da er selber einmal Messdiener war, sagte er den Ministranten, dass Gott immer bei ihnen sei und ihnen helfen und sie unterstützen werde. Von den circa 26.000 Ministranten im Bistum seien 13.500 Mädchen. "Die Mädchen sind in der Überzahl", sagte Bauer, "auch hier in Pullenreuth." Pfarrer Julius will noch weitere Kinder in den Ministrantendienst aufnehmen. Julian Übelmesser, Maxime König und Moritz Hecht haben sich schon bereit erklärt, waren aber an diesem Tag verhindert.
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